"10.40 Uhr war es am vergangenen Freitag, als „Napoleon in Hollabrunn“ der Todesstoß versetzt wurde. „Es wird ‚Napoleon in Hollabrunn‘ 2009 nicht geben“, verkündete der scheidende Geschäftsführer von Land um Hollabrunn (LuH), Didi Jäger, bei einer „Nachmittagsplauderei“ im regionalen „radioYpsilon“.
Bis zuletzt setzte sich Jäger für das Geschichtsevent ein, für dessen Finanzierung er ein Jahr gekämpft hatte. Aber eines war während der Schlacht um das liebe Geld für ihn immer klar: „Eine abgespeckte Version, die einen Rückschritt in das Jahr 2005 gibt, kann es nicht geben. Das sind wir dem Publikum und dem europäischen Napoleon-Fans schuldig“.
In St. Pölten präsentierte Jäger das Finanzkonzept, die Geschichte der Jahre 2005 bis 2007, die Perspektive 2009 und den touristischen und wirtschaftlichen Kontext sowie die Bedeutung für die Region. Doch in dem Gespräch wurde bald klar, dass das Großereignis seitens der Tourismusabteilung des Landes nicht förderbar ist, da die Verantwortlichen, darunter auch DI Hannes Weitschacher, keinen Zusammenhang zum neuen Weinviertelmotto „Genussvolle Gelassenheit“ erkannten.
Dass die Tourismusförderungen des Landes keine Event- oder Veranstaltungsförderung in ihren Richtlinien vorsieht, war den Hollabrunn-Vertretern – Didi Jäger, Stadtchef Helmut Wunderl und LuH-Obmann Bgm. Günther Bradac – natürlich bewusst, als sie nach St. Pölten reisten, „dennoch ist es ein unumstrittenes Faktum, dass Österreichs größte Geschichtszeitreise ‚Napoleon in Hollabrunn‘ mehr mediale und touristische Außenwirkung aufwies und ebenso Nachhaltigkeit und Umwegrentabilität belegen kann, als es viele Taferl, Schilder und Folder können“, so Jäger zur NÖN.
Enttäuscht ist er vom ehemaligen Kleinregionmanager Weitschacher, der in den letzten Jahren „Napoleon“ in höchsten Tönen lobte: „Gerade von ihm hätte ich mir konstruktive Lösungsansätze erwartet und nicht nur die ausschließliche Verfolgung eines willkürlich interpretierbaren Destinationsmottos!“
quelle : NÖN (Niederösterreichische Nachrichten)
Mein Kommentar:
Ich finde das asolut schade und ärgerlich, dass dieses Event in den Sand gesetzt wurde. Die Stadt hat ja nicht gerade viel an Kulturhistorischen zu bieten und dies wäre jetzt das Aushängeschild geworden, doch irgentwie bringt man es immer wieder zusammen alles zu verderben!
mfg
Sebastian
Bis zuletzt setzte sich Jäger für das Geschichtsevent ein, für dessen Finanzierung er ein Jahr gekämpft hatte. Aber eines war während der Schlacht um das liebe Geld für ihn immer klar: „Eine abgespeckte Version, die einen Rückschritt in das Jahr 2005 gibt, kann es nicht geben. Das sind wir dem Publikum und dem europäischen Napoleon-Fans schuldig“.
In St. Pölten präsentierte Jäger das Finanzkonzept, die Geschichte der Jahre 2005 bis 2007, die Perspektive 2009 und den touristischen und wirtschaftlichen Kontext sowie die Bedeutung für die Region. Doch in dem Gespräch wurde bald klar, dass das Großereignis seitens der Tourismusabteilung des Landes nicht förderbar ist, da die Verantwortlichen, darunter auch DI Hannes Weitschacher, keinen Zusammenhang zum neuen Weinviertelmotto „Genussvolle Gelassenheit“ erkannten.
Dass die Tourismusförderungen des Landes keine Event- oder Veranstaltungsförderung in ihren Richtlinien vorsieht, war den Hollabrunn-Vertretern – Didi Jäger, Stadtchef Helmut Wunderl und LuH-Obmann Bgm. Günther Bradac – natürlich bewusst, als sie nach St. Pölten reisten, „dennoch ist es ein unumstrittenes Faktum, dass Österreichs größte Geschichtszeitreise ‚Napoleon in Hollabrunn‘ mehr mediale und touristische Außenwirkung aufwies und ebenso Nachhaltigkeit und Umwegrentabilität belegen kann, als es viele Taferl, Schilder und Folder können“, so Jäger zur NÖN.
Enttäuscht ist er vom ehemaligen Kleinregionmanager Weitschacher, der in den letzten Jahren „Napoleon“ in höchsten Tönen lobte: „Gerade von ihm hätte ich mir konstruktive Lösungsansätze erwartet und nicht nur die ausschließliche Verfolgung eines willkürlich interpretierbaren Destinationsmottos!“
quelle : NÖN (Niederösterreichische Nachrichten)
Mein Kommentar:
Ich finde das asolut schade und ärgerlich, dass dieses Event in den Sand gesetzt wurde. Die Stadt hat ja nicht gerade viel an Kulturhistorischen zu bieten und dies wäre jetzt das Aushängeschild geworden, doch irgentwie bringt man es immer wieder zusammen alles zu verderben!
mfg
Sebastian
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