preußische Überkomplette 1806

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  • Da Capo
    Erfahrener Benutzer
    Adjudant
    • 23.10.2006
    • 829

    preußische Überkomplette 1806

    Die preußischen Musketier- und Grenadier-Kompanien wurden im Krieg mit 10 Mann so genanntem Schützenersatz (= Überkomplette) augmentiert. Da das preußische Bataillon im Gefecht aber zu 200 Rotten rangierte, stellt sich die Frage, wo die Überkompletten einrangiert wurden. Das diese vorhanden waren, zeigt z.B. die Regimentsgeschichte des IR 59, die für die Musketierkompanien durchgängig 140 (nur eine mit 139) Mann (120 sowieso, 10 Schützen, 10 Überkomplett) gibt.
    Kann hier jemand helfen?
    Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.
  • Gunter
    Erfahrener Benutzer
    Chef de Bataillon
    • 01.10.2006
    • 1377

    #2
    In der Tat seltsam. In den ersten 3 Gliedern können die Leute nicht gestanden haben, wenn man das Bataillon mit 5 Musketierkompanien rechnet. Vielleicht zwischen den Schließenden im 4. Glied? In anderen Armeen späterer Zeit wurde das mit den Schützen zumindest so gemacht. Praktisch kam es so zu einer Art viergliedrigen Aufstellung. Ob das bei den Altpreußen auch so war - keine Ahnung, ist nur so ein Gedanke. Bei den 200 Rotten Breite kann aber nicht die Fahnengruppe mitgezählt sein, oder?

    Grüße,

    Gunter

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