Mir war das nicht bewußt, anscheinend wurde Skat bereits in den Befreiungskriegen gespielt. Der älteste schriftliche Beleg stammt vom Vorabend der Völkerschlacht.


Altenburg im Jahr 1813 - 200 Jahre Völkerschlacht und 200 Jahre Skat

Eröffnung der Ausstellung
Jedem der beiden Ausstellungsteile wird unabhängig voneinander genügend Platz und Inhalt eingeräumt. Das Verbindende ist, dass natürlich Soldaten – bei allen Gelegenheiten der geschichtlichen Neuzeit – Karten gespielt haben. Die Ursprünge des Skatspiels werden ausgeleuchtet. Die Spielkladde des Herrn von der Gabelentz von Schloss Poschwitz bei Altenburg wird gezeigt, in der nach dem Forschungsstand zum ersten Mal das Kunstwort “Scat” in eben diesem Jahr 1813 auftaucht (vom italienischen Verb “scatare” abgeleitet, was beiseite- oder weglegen bedeutet).

Der andere große Teil der Sonderausstellung ergibt ein Streu- und Milieubild: Das Jahr 1813 für die Stadt Altenburg wird rekonstruiert. Stadtansichten und Alltagsgegenstände geben Einblick in das Leben der Menschen. Bedeutende Altenburger Persönlichkeiten werden herausgestellt, so F.A. Brockhaus und H.W. von Thümmel