Sächsische Artillerie

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  • corporal
    Erfahrener Benutzer
    Tambour-Major
    • 25.04.2007
    • 306

    Sächsische Artillerie

    Nur zur Erlangung vollständiger Beruhigung:
    1806 hatte die sächsische Artillerie noch weißes Riemenzeug,
    1812 aber hellbraunes.
    So das Ergebnis meiner papiernen und elektronischen Nachschau.
    Gab es einen konkreten Grund für den Wechsel?

    Und die Hosen der Fussartillerie: 1806 noch weiß, 1812 grau.
    Wären auch 1812 noch weiße Hosen möglich?

    Wahrscheinlich fände sich die Antwort in lange zurückliegenden Beiträgen - um Nachsicht bittet der Corporal, wenn er aktuell nochmals fragt.
  • HKDW
    Erfahrener Benutzer
    Colonel
    • 02.10.2006
    • 2969

    #2
    1812 wurden sicherlich Überhosen getragen, die konnten ja auch "weiß" sein, ansonsten siehe bitte auch auf der HP - Quellen da gibt es einige interessante Abbildungen, beim Lederzeug seh ich das auch so wie du, bei den Hosen muss man bedenken 1806 eben Kniebundhosen mit langen Gamaschen, im Feld aber wohl auch Kittel und Überhosen getragen - ab 1810 dann ein völliger anderer Uniformstil, die Hosen mit Gamaschen eben Grau, wie geschrieben Überhosen - da sind andere Farben auch möglich.

    Kommentar

    • Da Capo
      Erfahrener Benutzer
      Adjudant
      • 23.10.2006
      • 829

      #3
      Michael,

      Lederzeug bis 1811 sämisch-weiß, ab 1811 nach „westphälischer“ Art.

      Ab 01.05.1811 gehörten zur Beimontur graue Tuchhosen mit bis zur Hälfte der Wade gehenden schwarzen Tuchgamaschen und Leinwandpantalons mit kurzen Leinwandgamaschen, soviel Farbvariationen gab es da nicht (ausgenommen Russland ab September 1812 bis März 1813).
      Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.

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