Im Gefecht bei Liebertwolkwitz am 14. Oktober 1813 versuchte ein Offizier, König Murat gefangenzunehmen, wurde aber von dessen Stallmeister, Narcisse Pouleur, vom Pferd gestochen und starb.
Der Stallmeister erzählte viele Jahre später: "In einem unserer Angriffe, wo wir geworfen wurden, verfolgte ein, wie ich glaubte, Oesterreichischer Offizier im Helm, weißen Kollet mit hellblauem Kragen den König. [...] Das Pferd, welches ich mitnahm, war hellbraun (bai clair), 6 Jahr alt und in sehr gutem Zustande. Es trug einen englischen Sattel mit Chabrake, in deren Zipfel eine Chiffre mit Krone, wenn ich nicht irre, gestickt war. Die Pistolen-Holfter waren von russischem Leder; eine der Pistolen steckte darin."
Das Brandenburgische Kürassier-Regiment vermutete in dem getöteten Offizier seinen in dem Gefecht vermißten Major von Bredow. Der damalige Premier-Lieutenant von Wolff im Regiment, erinnerte sich Jahre später, "daß mehrere Offiziere (vielleicht auch Bredow) ganz ohne Mäntel waren, und daß dieser wohl eine alte Chabrake, noch von den Gensd'armen herrührend, geritten haben könne, indem dieser, sonst so ausgezeichnete Stabs-Offizier, auf die Wahl seines Anzugs keinen großen Werth legte."
Natürlich ist das alles nur vages Hörensagen (Monteton, Geschichte Sechsten Kürassier-Regiments, S. 222), doch könnte man es als Indiz für einen sicherlich in Silber gestickten Stern (in der Erinnerung stattdessen: Namenszug) mit Krone heranziehen.
Der Stallmeister erzählte viele Jahre später: "In einem unserer Angriffe, wo wir geworfen wurden, verfolgte ein, wie ich glaubte, Oesterreichischer Offizier im Helm, weißen Kollet mit hellblauem Kragen den König. [...] Das Pferd, welches ich mitnahm, war hellbraun (bai clair), 6 Jahr alt und in sehr gutem Zustande. Es trug einen englischen Sattel mit Chabrake, in deren Zipfel eine Chiffre mit Krone, wenn ich nicht irre, gestickt war. Die Pistolen-Holfter waren von russischem Leder; eine der Pistolen steckte darin."
Das Brandenburgische Kürassier-Regiment vermutete in dem getöteten Offizier seinen in dem Gefecht vermißten Major von Bredow. Der damalige Premier-Lieutenant von Wolff im Regiment, erinnerte sich Jahre später, "daß mehrere Offiziere (vielleicht auch Bredow) ganz ohne Mäntel waren, und daß dieser wohl eine alte Chabrake, noch von den Gensd'armen herrührend, geritten haben könne, indem dieser, sonst so ausgezeichnete Stabs-Offizier, auf die Wahl seines Anzugs keinen großen Werth legte."
Natürlich ist das alles nur vages Hörensagen (Monteton, Geschichte Sechsten Kürassier-Regiments, S. 222), doch könnte man es als Indiz für einen sicherlich in Silber gestickten Stern (in der Erinnerung stattdessen: Namenszug) mit Krone heranziehen.
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