Guten Tag
Ich habe wie jedes Jahr in einer Deutschsprachigen Waffenauktion ein Steinschlossgewehr ersteigert. Dass, das ich wollte ging leider höher als mein Gebot war. Also kam Plan 2 zu Einsatz. Gekauft ohne anzusehen in der Nachauktion. 1 x und nie wieder!!
Beschrieb in der Auktion
Steinschlossgewehr. Kant. Ord. Mod. 1777 BE, NE
Sog. Schweizer Hausgewehr. Kal. 18mm o. Waffennr. Meesingpfanne, Messingarnitur. mit altem Neuenburger Wappen am Kolbenhals. Waffe Rest.
Als das Gewehr ankam, war ich begeistert von dem Zustand. Legte es aber zur Seite, da ich keine Zeit hatte es mir genauer anzuschauen. Am nächsten Tag hatte ich endlich die Zeit um es genauer anzuschauen.
Hmmm, das ist doch kein Mod. 1777. Am Schaft um das Schloss und Schlossblech sind so komische Schnitzereien. Auch ist am Kolben bein Backenausschnitt wie bei den 1777 üblich ( so habe ich das gelesen). Vorne am Lauf unten ist ein Hacken angebracht, in welchen das Bayonett einrastet. Das kenne ich von dem Österreichischen 1784 und 1798 Gewehr.
Es gibt keine Marken, Stempel an keinen teilen!!
Was habe ich mir da wohl wieder zugelegt? ein Freund hat ein verbasteltes Österreicher Gewehr, komischerweise mit dem selben Schaft wie mein neu "Blind" gekauftes Problemstück. Ist es ja eigentlich nicht, da es wirklich toll aussieht, nur wüsste ich gerne um was es sich hier handelt. Ist es womöglich aus verschiedenen Teilen zusammengebastelt. Dann würde ich das Gewehr zurückgeben. Im Notfall gegen einen Gutschein. Eigentlich habe ich noch nie Probleme mit dem Auktionshaus gehabt. Die Ware war immer besser als beschrieben.
Liege ich falsch und das Gewehr ist irgendwie von einem 1777 abgeleitet.
Ach ja, ich habe schon stundenlang in Büchern und im Internet gesucht. Bin aber leider betreffend Schaft nicht fündig geworden. Kennt evt irgend jemand diesen Schaft mit den Verzierungen.
Restliche Bilder folgen
Liebe Grüss Ruedi
Ich habe wie jedes Jahr in einer Deutschsprachigen Waffenauktion ein Steinschlossgewehr ersteigert. Dass, das ich wollte ging leider höher als mein Gebot war. Also kam Plan 2 zu Einsatz. Gekauft ohne anzusehen in der Nachauktion. 1 x und nie wieder!!
Beschrieb in der Auktion
Steinschlossgewehr. Kant. Ord. Mod. 1777 BE, NE
Sog. Schweizer Hausgewehr. Kal. 18mm o. Waffennr. Meesingpfanne, Messingarnitur. mit altem Neuenburger Wappen am Kolbenhals. Waffe Rest.
Als das Gewehr ankam, war ich begeistert von dem Zustand. Legte es aber zur Seite, da ich keine Zeit hatte es mir genauer anzuschauen. Am nächsten Tag hatte ich endlich die Zeit um es genauer anzuschauen.
Hmmm, das ist doch kein Mod. 1777. Am Schaft um das Schloss und Schlossblech sind so komische Schnitzereien. Auch ist am Kolben bein Backenausschnitt wie bei den 1777 üblich ( so habe ich das gelesen). Vorne am Lauf unten ist ein Hacken angebracht, in welchen das Bayonett einrastet. Das kenne ich von dem Österreichischen 1784 und 1798 Gewehr.
Es gibt keine Marken, Stempel an keinen teilen!!
Was habe ich mir da wohl wieder zugelegt? ein Freund hat ein verbasteltes Österreicher Gewehr, komischerweise mit dem selben Schaft wie mein neu "Blind" gekauftes Problemstück. Ist es ja eigentlich nicht, da es wirklich toll aussieht, nur wüsste ich gerne um was es sich hier handelt. Ist es womöglich aus verschiedenen Teilen zusammengebastelt. Dann würde ich das Gewehr zurückgeben. Im Notfall gegen einen Gutschein. Eigentlich habe ich noch nie Probleme mit dem Auktionshaus gehabt. Die Ware war immer besser als beschrieben.
Liege ich falsch und das Gewehr ist irgendwie von einem 1777 abgeleitet.
Ach ja, ich habe schon stundenlang in Büchern und im Internet gesucht. Bin aber leider betreffend Schaft nicht fündig geworden. Kennt evt irgend jemand diesen Schaft mit den Verzierungen.
Restliche Bilder folgen
Liebe Grüss Ruedi
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