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Zitat von herbipolis
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Gruss, muheijo
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Soweit war ich ja auch schon mal, der Ort ist es aber nicht. Den weissrussischen habe ich aber auch noch nicht gefunden. Vielleicht kennt jemand die schreibweise in kyrillischen Buchstaben?
Gruss, muheijo -
Hier:
Danielowice = Даниелощице
wenn ich alles richtig gemacht habe
rost:
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Google Maps zeigt dort leider kein Ort.
Danielonvicze liegt auf diese Ausschnitt etwa in die Mitte.
Polack kennen wir als Polotzk.Zuletzt geändert von Bataaf; 29.01.2010, 19:14.Kommentar
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Man muesste die Google-Karte auf den gleichen Massstab wie die hist.Karte bringen, uebereinander legen und Voila - Die Lage vom damaligen Danielonvicze wære entdeckt...
Heutzutage scheint es da tatsæchlich ueberhaupt nichts mehr zu geben...
Gruss, muheijoKommentar
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Man darf dabei nicht vergessen, das seit damals noch mehrere verherende Kriege dort "drübergefegt" haben, außerdem jahrzehntelang ein totalitäres Regime, das kein Problem damit hatte ein Dorf für Ackerfläche oder eine Fabrik zu opfern....Zitat von muheijo Beitrag anzeigenGruß aus Herbipolis (wer es nicht kennt...Google hilft
)
RalfKommentar
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@Bataaf
Na, damit kann man doch mal was anfangen! Danke!!!
Da sind ja eine Vielzahl Orte zu sehen, die es scheinbar heute nicht mehr gibt... Die Aufzeichnungen, die wir hier vorliegen haben, sind übrigens aus den 1930er Jahren... Also gab es da noch einen Rußlandfeldzug sowie eine Bodenreform, die die Landschaft und Besiedelung stark beeinflußt haben dürften... Aber so ist wenigstens die Lage feststellbar... Die ursprüngliche Hoffnung, daß diese Kirche noch existiert ist allerdings stark geschrumpft...
Von welcher Karte stammt denn der Ausschnitt und aus welchem Jahr ist die Karte?
Gruß
LotharZuletzt geändert von allofontes; 30.01.2010, 10:11.Kommentar
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Uebersichts=Karte des Kriegs-Schauplatzes in Rusland während des Jahres 1812. Herkunft ist mir unbekannt (gehört nicht zu das Buch worin es steckt).
Gezeichnet ist es von M von Kienle, Lieutenant im k. b. Linien Inf. Regt.Kommentar
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Heutzutage scheint es da tatsæchlich ueberhaupt nichts mehr zu geben...
Ach Gottchen, nur weil die Weiß- und anderen Russen der NASA nicht den Namen jedes Weilers gemeldet haben? Wer sich mal reinzoomt, findet zwischen dem großen See südöstlich von D. und Glubokoye (bei Google Earth Hlubokaye) etliche Siedlungen entlang der großen Straße.
Leider steht nirgendwo Данелоbище (m.E. ist Jokl bei der Translation ein kleiner Fehler unterlaufen).
So, nun wäre eine Straßenkarte 1:50.000 von Weißrußland hilfreich.
Wer hat die?
Gruß
JörgThe light at the end of the tunnel
is from an oncoming train.
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Umbenennungen von Städten in der Sowjetzeit
In der Sowjetunion (zu der Weißrussland einmal gehörte) hat es viele Umbenennungen von Städten gegeben; die bekannteste ist Peter(s)burg / Petrograd -> Leningrad und später wieder zurück. Insofern muss es nichts bedeuten, wenn man auf modernen Karten keinen Ort findet, der ähnlich wie Danielowicze klingt...
(Das war übrigens kein "Alleinstellungsmerkmal" der SU: In der DDR wurde Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt, ebenfalls später wieder zurück
)
Gruß, TomKommentar
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Es wäre hilfreich, einfach im Netz nach einer Karte zu suchen, die den Zustand vor dem 1. Weltkrieg zeigt. Da findet man in der Regel noch die alten Ortsnamen. Es könnte allerdings sein, dass auch da schon der russische Geheimhaltungswahn gegriffen hat.
Grüße,
GunterKommentar
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Nun, nach gegenwärtigem Erkenntnisstand mangelt es hier erst mal an einer aktuellen Karte von der Gegend
Eine von vor dem WK I wurde ja schon eingestellt.
JörgThe light at the end of the tunnel
is from an oncoming train.Kommentar
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Also der Ort Danielowitz liegt in Weisrußland, ca. 30 Km entfernt von Pastavy, in östlicher Richtung, zwischen zwei Seen. Bei Google Map ist der Name nicht verzeichnet. Wer jedoch genau hinsieht kann ihn finden. Ich fand ihn auf einer Heereskarte aus dem Jahr 1893. Er hieß zu dieser Zeit Dunilowitsche.
http://igrek.amzp.pl/mapindex.php Karte U56
Gruß MartinZuletzt geändert von Martin; 10.02.2010, 01:08.Schlesisches Grenadier-Bataillon
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Hier eine polnische Karte aus den 30gern des letzten Jahrhunderts.
Dort schrieb er sich Dunilowicze.Schlesisches Grenadier-Bataillon
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@Martin:
Klasse!!!
Mit Hilfe Deiner Karten konnte ich das Kaff exakt lokalisieren!!! Ist also nicht verschwunden, sondern nur nicht im Verzeichnis von googlemaps...
Wen´s interessiert, hier die digitalen Koordinaten: 55.075237, 27.233548
Aber auch noch mal meinen Dank an alle Anderen, die sich hier beteiligt haben!!
Die Herren mit den Verweisen auf die Regiments-/ bzw. Heeresgeschichten: Gibt es da entsprechende Links zu?? Ich finde auf google nichts adäquates... Ein paar Hinweise auf die Titel, aber keinen Text...
Gruß
LotharKommentar
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Leyh & Bezzel usw. (Geschichte des bayer. Heeres)...
... sind erst in den 1920er und 30er Jahren erschienen, daher noch nicht bei Google verfügbar. Antiquarisch schwer zu bekommen, und wenn, dann teuer. Der (LTR?-)Nachdruck ist auch nicht gerade billig.
Also, auf die Lauer legen
Und danke an Martin für die Tipps zu den Karten!
Gruß, TomKommentar
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