Du hast recht, bei den Quellen muss man vorsichtig sein. Eine Quelle ist nicht genug und bei zeitgenössischen Quellen muss man besonders vorsichtig sein und Abstriche machen. Ein preußischer Autor, der 1814 ein Buch schrieb, wird doch níemals zugeben, dass der regierende König, Friedrich Wilhelm III. eine Niete war. Konnte er gar nicht, er wäre in Festungshaft gelandet, und sein Buch wäre verboten worden.
Wenn du schreibst, Clausewitz und Konsorten wurden in der preußischen Armee nicht sehr günstig beurteilt, sehe ich das anders. Klar gab es Preußen, die sie als Vaterlandsverräter ansahen. Clausewitz und Konsorten sind nach Russland gegangen, weil sie nicht für Napoleon, den Unterdrücker Preußens, kämpfen wollten. Die wirklich maßgeblichen Offiziere, wie Scharnhorst, Gneisenau usw. waren auf ihrer Seite. Wie Clausewitz selbst berichtet hat, hat Scharnhorst dem russischen Botschafter in Preußen, General Lieven, Tipps gegeben, wie die französische Armee zu besiegen ist. Yorck von Wartenburg war ja auch so ein Verräter, dabei hat er das einzig richtige getan, als er die Konvention von Tauroggen schloß. Vielen Dank für die Links, du scheinst ja ein Spezialist für Preußen zu sein.
Diese aufmüpfigen Preußen haben auch später noch eine Rolle gespielt. Es gibt direkte Verbindungen zu den Attentätern vom 20. Juli 1944. Auch da gab es einen Yorck von Wartenburg und sogar Stauffenberg, war mit den aufmüpfigen Generalen von 1812 verwandt. Andernorts habe ich schon mal erwähnt, dass ich in der Wikipedia schreibe. Vielleicht interessiert dich mein Artikel über Leopold von Lützow, der hat Preußen nicht nur einmal verraten. Er hat in vier verschiedenen Armeen gegen Napoleon gekämpft.
Wenn du schreibst, Clausewitz und Konsorten wurden in der preußischen Armee nicht sehr günstig beurteilt, sehe ich das anders. Klar gab es Preußen, die sie als Vaterlandsverräter ansahen. Clausewitz und Konsorten sind nach Russland gegangen, weil sie nicht für Napoleon, den Unterdrücker Preußens, kämpfen wollten. Die wirklich maßgeblichen Offiziere, wie Scharnhorst, Gneisenau usw. waren auf ihrer Seite. Wie Clausewitz selbst berichtet hat, hat Scharnhorst dem russischen Botschafter in Preußen, General Lieven, Tipps gegeben, wie die französische Armee zu besiegen ist. Yorck von Wartenburg war ja auch so ein Verräter, dabei hat er das einzig richtige getan, als er die Konvention von Tauroggen schloß. Vielen Dank für die Links, du scheinst ja ein Spezialist für Preußen zu sein.
Diese aufmüpfigen Preußen haben auch später noch eine Rolle gespielt. Es gibt direkte Verbindungen zu den Attentätern vom 20. Juli 1944. Auch da gab es einen Yorck von Wartenburg und sogar Stauffenberg, war mit den aufmüpfigen Generalen von 1812 verwandt. Andernorts habe ich schon mal erwähnt, dass ich in der Wikipedia schreibe. Vielleicht interessiert dich mein Artikel über Leopold von Lützow, der hat Preußen nicht nur einmal verraten. Er hat in vier verschiedenen Armeen gegen Napoleon gekämpft.
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