google earth hilft weiter:
Der schulbuchmäßig angelegte Brückenkopf auf der Lobau, am sog. Napoleonstein, ist ganz deutlich auszumachen, außerdem nördlich davon die zentral Lünette (No 2 auf Karte).
Koordinaten:
Breite 48°11'36.06"N
Länge 16°30'10.26"E
Das geübte Auge, welches sich mit Theorie der Feldbefestigung beschäftigt hat, entdeckt auf Anhieb noch sehr viel mehr Schanzen, wie z.b. die rechten und linken Flügelbatterien des Brückenkopfes, die da sind, wo sie laut Lehrbuch zu finden sein sollten.
Ich finde es bemerkenswert, daß sich solche ephemeren Erdwerke nach 200 Jahren immerhin noch aus der Luft erkennen lassen, allerdings nur, wenn sie sich auf freiem Feld befinden. Mit Strauchwerk überwachsene Erdwerke oder solche in Wäldern werden sich nur im laubfreiem Winter bei streifendem Licht ausmachen lassen. Auf Augenhöhe dürften alle Werke nur äußerst schwer wahrzunehmen sein, es sind alles in allem sog. Bodendenkmäler.
LB
Der schulbuchmäßig angelegte Brückenkopf auf der Lobau, am sog. Napoleonstein, ist ganz deutlich auszumachen, außerdem nördlich davon die zentral Lünette (No 2 auf Karte).
Koordinaten:
Breite 48°11'36.06"N
Länge 16°30'10.26"E
Das geübte Auge, welches sich mit Theorie der Feldbefestigung beschäftigt hat, entdeckt auf Anhieb noch sehr viel mehr Schanzen, wie z.b. die rechten und linken Flügelbatterien des Brückenkopfes, die da sind, wo sie laut Lehrbuch zu finden sein sollten.
Ich finde es bemerkenswert, daß sich solche ephemeren Erdwerke nach 200 Jahren immerhin noch aus der Luft erkennen lassen, allerdings nur, wenn sie sich auf freiem Feld befinden. Mit Strauchwerk überwachsene Erdwerke oder solche in Wäldern werden sich nur im laubfreiem Winter bei streifendem Licht ausmachen lassen. Auf Augenhöhe dürften alle Werke nur äußerst schwer wahrzunehmen sein, es sind alles in allem sog. Bodendenkmäler.
LB
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