Nachfahrin Murats

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  • muheijo
    antwortet
    Zitat von Britt.25 Beitrag anzeigen
    ...in die (natürlich unbedeutere) Stadt St. Quentin (das hat persönliche Gründe), wie weit wäre das von Paris? Könnte evl. beides in einem Abwasch machen oder liegt das doch deutlich zu weit auseinander? St.Quentin ist ja sehr im Norden.
    Vielleicht kennt sich da jemand aus, ob man es von Paris erreichen könnte oder umgekehrt und wie lange das dauert?

    Fuer sowas gibt es google-maps:



    demnach 170km; 1 h 51 Minuten ab Eifelturm.

    Gruss, muheijo

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  • muheijo
    antwortet
    Zum Fotografieren im Armeemuseum mal hier weiterlesen:



    Irgendwo hatte ich auch hier im Forum gelesen, dass das Armeemuseum wohl eine zeitlang zu ist? Also vor der Abreise nach Paris noch mal checken.

    Uebrigens, frueher gab es so 49 Euro - Bustouren Ffm - Paris...ohne Uebernachtung, morgens ankommen, abends wieder heimfahren...wær das nix?

    Gruss, muheijo

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  • Britt.25
    antwortet
    Schade ist es ja, dass man meistens im Museum nicht mal fotographieren darf! Das finde ich sehr schade.
    Als ich in Schönbrunn das Gedenkzimmer vom Herzog von Reichstadt gesehen habe und mich dort aufhielt, hat mich das sehr bewegt, die vielen Gegenstände und das schöne Portrait von ihm als kleinen Jungen, und wie gerne hätte ich das auf einem schönen Foto festgehalten, ging aber nicht, weil dauernd Leute da waren, nach mir kamen gleich Massen von Japanern, eine Museumsführerin im Schlepptau....
    Huch, ich schweife ja schon wieder ab, sorry, aber ist schon schade, dass das Fotos machen verboten ist, ich meinte nur, wegen dem von Dir erwähnten tollen Portrait von Napoleon, dass Du so gerne mitgenommen hättest. Vielleicht müsste man zu einer Zeit gehen, wo wenig los ist und eine große Einkaufstüte mitnehmen!

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  • DesireeHannover
    antwortet
    muheijo, ich komm mit....

    Britt, die Grabstätte Napoleons - ok. Als 13jährige bin ich da schon hingepilgert. Dort liegen auch Joseph und Jerome sowie die Marschälle Bertrand und Duroc

    Interessant finde ich das Armeemuseum. Dort hängt im Treppenhaus eine Aquarell mit Napoleon als jungem General während einer Schlacht.

    Unbeobachtet.......Am liebsten hätte ich es schnell in einer Tasche verschwinden lassen, leider (oder aufregend) war ich damals von jungen Fremdenlegionären umringt. (Die ebenfalls die Treppe hochgingen)

    Vielleicht bin ich beim nächsten Mal mutiger....

    Vive Napoleon
    Zuletzt geändert von DesireeHannover; 16.12.2008, 10:07.

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  • Britt.25
    antwortet
    Mal ne dumme Frage, die hier eigentlich nicht reingehört. Aus gewissen Gründen möchte ich nächstes Jahr in die (natürlich unbedeutere) Stadt St. Quentin (das hat persönliche Gründe), wie weit wäre das von Paris? Könnte evl. beides in einem Abwasch machen oder liegt das doch deutlich zu weit auseinander? St.Quentin ist ja sehr im Norden.
    Vielleicht kennt sich da jemand aus, ob man es von Paris erreichen könnte oder umgekehrt und wie lange das dauert?
    Und bezüglich Friedhöfen sonst, wie erkundigt man sich, ob das Grab von einer bestimmten Person noch existiert (ich suche nämlich in St. Q. auch ein best. Grab, auch wenn da kein Adliger liegt) ???
    Kann man da auch auf englisch bei irgendwelchen Ämtern nachfragen?
    Blöde Frage, aber würde mich über Antwort freuen. Sonst auch als PM, wenn das zu weit weg vom Thema ist!

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  • muheijo
    antwortet
    Zitat von Britt.25 Beitrag anzeigen
    ..., aber da ist immer die Sprachbarriere, ich spreche die Sprache nicht, weil ich früher Latein hatte, und habe immer das Gefühl, dass man vielleicht schief angesehen wird, und außerdem ist es ja auch schwierig sich dort zurecht zu finden, wenn man- wegen des Sprachmangels- Leute nicht fragen kann.
    Also die Angst will ich dir gerne nehmen, ich war schon øfter in Frankreich und auch ein paar mal in Paris, ohne frz. sprechen zu kønnen (hatte auch Latein)

    Paris ist unbedingt eine Reise wert. Und wenn man offen und freundlich zu den Menschen ist, dann kommt das genauso zurueck.
    Was gibt es spannenderes und schøneres, als Dinge im Restaurant zu bestellen, die man gar nicht kennt...
    Paris ist auch eine Weltstadt, da ist man den Umgang mit auslændischen Touristen gewohnt. Keine Angst, du gehst nicht verloren, und es lohnt sich!

    Ich tæt am liebsten gleich mitfahren...

    Gruss, muheijo

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  • Britt.25
    antwortet
    Ich will ja schon lange da hin, auch das Grab von Napoleon und dem Sohn etc sehen, aber da ist immer die Sprachbarriere, ich spreche die Sprache nicht, weil ich früher Latein hatte, und habe immer das Gefühl, dass man vielleicht schief angesehen wird, und außerdem ist es ja auch schwierig sich dort zurecht zu finden, wenn man- wegen des Sprachmangels- Leute nicht fragen kann.
    Schon in Wien hätte ich mich ohne Reisegruppe nie zurecht gefunden, und da sprach man wenigstens deutsch

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  • DesireeHannover
    antwortet
    Brit, dann wird es aber Zeit!! Paris ist doch nicht weit und immer eine Reise wert.

    Für den Friedhof benötigst Du einen ganzen Tag. Nimm Dir was zu essen und zu trinken mit, setz Dich auf eine Bank (gleich kommen Unmengen von Katzen hinzu) und siniere darüber, wer da alles um Dich herumliegt und genieße die herrliche Ruhe und Stille.

    Voltigeur - danke. Mir viel nur der Name von Sans Gene ein. Lefebvre hatte ich vergessen.

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  • Britt.25
    antwortet
    Das ist ja wirklich sehr interessant, da hat man ja wirklich was verpasst wenn man da noch nie war. Hast Du die Fotos alle selber gemacht oder aus dem Internet? Wirklich beeindruckend. Weißt Du vielleicht auch, welche Murats da liegen? Ist auch schwer vorstellbar, dass man alle Murats in so eine Gruft "packen" kann, allerdings sind die "alten" oftmals sicher auch schon wieder zerfallen in Staub und Asche, und so wird der heutige Chef der Familie vielleicht irgendwann "auf" dem Staub seiner Vorfahren liegen bzw. liegen müssen....
    Ist es wirklich so krass, dass sich der Staat überhaupt nicht um diese Gräber kümmert? Werden sie von der Stadt oder den Nachfahren der Familien selber gepflegt? Ich wundere mich schon, denn ich dachte immer, die Franzosen seien so stolz auf ihre historischen Persönlichkeiten, wie kann man dann das ganze so handhaben? Fehlt das Geld oder wird es nur verkehrt eingesetzt? Selbst bei meiner nicht sehr großen Kurstadt, die allerdings in vielen Punkten eine sehr lebhafte Geschichte hat, kann man es nicht selten beobachten, dass das Geld einfach nicht an der richtigen Stelle investiert wird, um historisches Erbe zu schützen und zu pflegen, stattdessen wird nicht ungern die Knete in gewissen (für meine Begriffe) "Unsinn" investiert, Modernisierung, da wo es nicht nötig ist und auch nicht hinpasst etc etc.
    Leider kenn ich mich mit Paris gar nicht aus, aber schade ist es schon, wenn sie Gräber zum Teil so verfallen ausschauen, wie Du sagst, beeindruckend sind die Bilder aber trotzdem. Was Murat betrifft, so scheinen wohl doch nicht nur die "Joachims" drinzuliegen, wie ich gerade las, allerdings klar, dass sich die Namen wiederholen, denn wie ich ja erwähnte, und die meisten sicher auch wissen, heißt jeweils das Oberhaupt der Familie immer wieder Joachim. Sind da nur Namen oder auch Daten?
    Zuletzt geändert von Britt.25; 16.12.2008, 07:34.

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  • Voltigeur
    antwortet
    Und Mareschal Lefebvre nochmal von der seite.
    Auf diesem Photo sieht man sehr gut wie eng die Gräber aneinander liegen.
    Leider auch den Zustand der meissten.

    Grüsse vom Voltigeur
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  • Voltigeur
    antwortet
    Photo 1 Joubert, Photo 2 Lefebvre, Photo 3 Massena, Photo 4 Murat, Photo 5 Mouton

    Grüsse vom Voltigeur
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    Zuletzt geändert von Voltigeur; 15.12.2008, 22:33.

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  • Voltigeur
    antwortet
    Den Pere Lachaise kann man ansehen wie ein Museum, mit dem Lageplan ist es ganz einfach.
    Gehe in die Abteilung Empire ( das ist der vergammelste Teil des Friedhofs ) und suche einbischen herum.
    Murat findest Du dann recht schnell zwischen vielen anderen bekannten Namen.
    Nimm vieleicht auch eine kleine Bürste mit, an vielen Gräbern sind die Namen nur noch schlecht lesbar.
    Es ist ein riesen verhau, einiges ist auch schon zusammen gefallen. Die Gräber sind kreuz und quer ohne irgend einer Ordnung angelegt worden, ( wenn man überhaupt von einer Ordnung sprechen kann ) der kleinst Platz wurde benutzt um noch ein Grab zwischen die anderen zu quetschen.
    Man kann sich nur fragen, wie die Leute da nur darin liegen können, die müssen ja schon aufeinander liegen.
    Schade das der Französische Staat das alles so verkommen lässt, aber es ist halt kein Geld dafür da.

    Grüsse vom Voltigeur

    Photo 1 Cambacérés, Photo 2 Davout, Photo 3 Larrey, Photo 4 Duc de Lobau, Photo 5 Coulaincourt
    Beim Photo Nr. 3 sieht man im Hintergrund auch ein Grab das in sich zusammen bricht.
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    Zuletzt geändert von Voltigeur; 15.12.2008, 22:54.

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  • DesireeHannover
    antwortet
    Estee, dort sind einige :
    z.B. Joachim Napoleon Murat, Joachim Louis Napoleon Murat, Louis Marie Michael Joachim Napoleon, usw.

    irgendwie wiederholen sich die Namen immer wieder.

    Es gibt am Eingang des Friedhofs einen Lageplan zu kaufen.

    Aber im Internet gibt's bestimmt auch Infos.

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  • Britt.25
    antwortet
    Sehr interessant und das Bild ist sehr schön! Die Ähnlichkeit zum Sohn ist auch sehr deutlich, finde ich. Remy wiederum sieht ja seinem Vater auch sehr ähnlich! Schade, dass ich zu wenig über das Leben von Fernand weiß. Du must unbedingt erzählen, wenn Du herausgefunden hast, wo er liegt.
    Ich frage mich, was diesen bekannten Friedhof in Paris betrifft, ob es nicht einen Friedhofsplan oder jemanden gibt, den man fragen kann? Müsste das nicht möglich sein? Sicherlich ist es schwer, alleine was zu finden, wo dort so viele bekannte Leute liegen. Sicherlich wäre da sehr viel zu entdecken. ich wünschte, ich könnte die Sprache.
    Laure war doch davor auch verheiratet mit Jean-Paul Frank, weiß man etwas darüber? Ich glaube, aus dieser Ehe existiert doch auch ein Kind, wenn ich mich recht erinnere, oder nicht? Außerdem hat René ja auch noch Geschwister, weiß man etwas über das Verhältnis von ihnen untereinander, leider habe ich immer gesucht, aber kein Bild von seinen Geschwistern gefunden- sehr schade!

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  • Estée
    antwortet
    Hallo und *Guten Abend*!

    Ich glaube mittlerweile auch nicht unbedingt mehr daran, dass Laure in der Murat-Gruft liegt (Britt, Du hast wunderbar erklärt warum ), sie stammt zwar in direkter Linie von Murat (Joachim, dem König!) ab, aber sie gehört eben nicht zu den Titel-Trägern.
    Sie war wohl nur eine "Prinzessin Murat".
    Allerding ist ihr Vater, Prince Michel, 1941 in Paris gestorben und wohl auch dort beerdigt. Mit Sicherheit in einer Gruft, und da dürfte sie dann vielleicht auch liegen.

    Ihr zweiter Mann, Fernand, hatte sich nach ihrem Tod wiederverheiratet und lebte viele Jahre in Irland, in Enniskeane, in der Grafschaft Cork. Er soll aber 2004 in London gestorben sein.
    Sein Grab würde ich unbedingt gerne finden, ich verehre diesen Mann!!!

    Wenn ich nach Paris komme, werde ich auf jeden Fall die Gruft der Murats aufsuchen, und euch dann zeigen wer dort alles liegt - ich hoffe, ich finde das Grab!!!! Der Père-Lachaise ist nämlich riesig!!!

    Viele Grüße an alle!
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