Ablehnung
Das ist richtig!
Obwohl der Bescheid erst nach der Ehevereinbarung mit Österreich eintraf,muss
die Information ja irgendwie schon durchgesickert gewesen sein.Napoleon hat
die Österreicher(in Person von Botschafter Schwarzenberg)gehörig unter Druck gesetzt;der musste-ohne die Befugnisse dazu zu haben- den Ehevertrag schnell unterschreiben (was er schwitzend getan hat).Offenbar wollte Napoleon damit
die Oberhand und (wie gewohnt) die Kontrolle darüber behalten,ohne gleich-
zeitig gegenüber Russland (und Europa) durch die russische Ablehnung "Gesicht"
zu verlieren.So vermute ich.
Dass Alexander sich dadurch "verarscht" fühlte ist bekannt(bzw.anzunehmen)aber schließlich
hatte er (bzw.seine Mutter)durch "Verzögerungstaktik" Selbiges heraufbeschworen.Wenn ihm das nicht gepasst hat und er sich dadurch getroffen
fühlte dann kann man das getrost als Scheinheiligkeit betrachten.Eitelkeit hat
wohl immer Vorrang,jedenfalls im Angesicht der Welt.
Grüsse,
IRENE.
Zitat von KDF10
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Obwohl der Bescheid erst nach der Ehevereinbarung mit Österreich eintraf,muss
die Information ja irgendwie schon durchgesickert gewesen sein.Napoleon hat
die Österreicher(in Person von Botschafter Schwarzenberg)gehörig unter Druck gesetzt;der musste-ohne die Befugnisse dazu zu haben- den Ehevertrag schnell unterschreiben (was er schwitzend getan hat).Offenbar wollte Napoleon damit
die Oberhand und (wie gewohnt) die Kontrolle darüber behalten,ohne gleich-
zeitig gegenüber Russland (und Europa) durch die russische Ablehnung "Gesicht"
zu verlieren.So vermute ich.
Dass Alexander sich dadurch "verarscht" fühlte ist bekannt(bzw.anzunehmen)aber schließlich
hatte er (bzw.seine Mutter)durch "Verzögerungstaktik" Selbiges heraufbeschworen.Wenn ihm das nicht gepasst hat und er sich dadurch getroffen
fühlte dann kann man das getrost als Scheinheiligkeit betrachten.Eitelkeit hat
wohl immer Vorrang,jedenfalls im Angesicht der Welt.
Grüsse,
IRENE.
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