Die sächsischen Truppen im Feldzug 1806

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  • Da Capo
    antwortet
    Nun ist das wirklich letzte Heft dieser Reihe:

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (XIII): Ergänzungen (III)"

    erschienen.

    Neben offiziellen Berichten (General Zezschwitz über das lobens- bzw. tadelnswerte Verhalten einzelner Offizier und Mannschaften; General-Wagenmeister) beinhaltet es die mit Privatschreiben an den Major v.Egidy eingegangenen Berichte und Briefe von Regiments- und Bataillonsadjutanten (Bose, Max; Spiegel, Rechten; Nehrhoff, Kochtitzky; Roeder, Clemens Chevleg.) sowie weiterer Offiziere (Low, Friedrich; Vieth, Rechten; Watzdorff, Johann), die entgegen den offiziellen Berichten auch freimütigere Äußerungen enthalten.




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  • HKDW
    antwortet
    Ich hab mir die letzten 3 Hefte besorgt und wie immer gleich durchgelesen, besonders Heft XI - vom Quartiermeisterstab, ist sehr aufschlußreich eben über die Führung oder Mangel derselben - und bietet einen guten Überblick, ausdrücklich vielen Dank an Jörg Titze diese Primärquellen zu erschließen und uns in gedruckter Form zu präsentieren.

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  • HKDW
    antwortet
    ich verlier langsam den Überblick

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  • Da Capo
    antwortet
    Erschienen ist nun das wirklich letzte Heft:

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (XII): Ergänzungen (II)"

    In diesem Heft werden wiedergegeben:
    - Tagebuch Sousleutnant Aster (Granatbatterie v.Kotsch)
    - Berichte Capt. v.Mühlen (Grenadierbataillon v.Lecoq)
    - Berichte Capt. v.Nostitz, v.Vitzthum, v.Bosse und Pltn. v.Bünau (Gren.bataillon v.Metzsch)"

    Besonders der Bericht Aster's enthält viel Details zum inneren Dienst und zu den aus preuß: und sächs: Regimentsgeschützen gebildeten Batterien beim Korps Tauenzien.


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  • HKDW
    antwortet
    Danke für die Neuigkeiten, werde mir die letzten zwei Hefte unbedingt zulegen.

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  • Da Capo
    antwortet
    Nun ist das erst einmal letzte Heft erschienen:

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (XI): Quartiermeisterstab"

    Dieses Heft enthält den Bericht des sächsischen Quartiermeisters, Major von Egidy. Der Bericht wurde Anfang November 1806 verfasst und gibt Einblicke in den inneren Zustand der sächsischen Truppen sowie den Handlungen des Korpskommandeurs, Fürsten von Hohenlohe.

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  • Da Capo
    antwortet
    Für die Freunde dieser Reihe ist soeben erschienen:

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (X): Ranghöchste der Waffengattungen"

    In diesem Heft werden an Dokumenten wiedergegeben:
    - Befehl zur Einforderung der Berichte kommandierender General von Zezschwitz
    - Berichte Generalleutnant von Zezschwitz (Kavallerie)
    - Bericht Generalleutnant von Niesemeuschel (Infanterie)
    - Berichte Oberstleutnant Rouvroy (Artillerie)
    - Bericht Major von Witzleben (Bedeckung Bagage)



    Das ist dann das vorletzte Heft dieser Reihe. Das letzte Heft gibt dann den Bericht des Quartiermeisterstabes in Person des Major v.Egidy wieder.

    Ein paar einzelne Berichte habe ich auch noch. Ob es für ein 12. Heft reicht wird die Zukunft und die Bestandserschließung im HStA DD zeigen.

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  • HKDW
    antwortet
    Super, habe mal gerade mal wieder die Memoiren nachgelesen, die Kobryn behandeln, die reinsten Leckerbissen, erneute herzlichen Dank für das Erschließen dieser wertvollen Quellen.

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  • Da Capo
    antwortet
    Für die Freunde dieser Reihe ist soeben erschienen

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (IX): Brigade Zezschwitz"

    Das Heft behandelt die Regimenter Carabiniers, v.Kochtitzky Kürassiers und Prinz Albrecht Chevauxlegers. Der Gefechtsbericht der zur Brigade gehörenden reitenden Batterie ist bereits in Heft 12 (Geschichte der reitenden Artillerie 1802 - 1809) abgedruckt.

    https://www.bod.de/buchshop/berichte...-9783754379943

    Damit sind nun die Berichte der Truppeneinheiten (soweit aktenmäßig vorhanden) vollständig veröffentlicht. Als nächstes folgen die Berichte der Generalität (insoweit nicht bereits in bisher erschienenen Heften veröffentlicht) und des Quartiermeisterstabes.

    Viel Spaß beim lesen.

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  • HKDW
    antwortet
    die keine oder nur untergeordnete Bedeutung für das Verständnis des Feldzugs haben, zur individuellen Meinungsbildung aber durchaus beitragen können..
    Das ist genau der Filter den ich mir lieber persönlich setzte als ihn vorgekaut zu bekommen, ich finde solche Details immer als extrem aufschlußreich um die ganze Zeit besser verstehen zu können. Ist es z.B. untergeordnet dass preußische Schützen mit sächsische Schützen im gleichen taktischen Verband kämpften?? Dass die sächsische Infanterie den Kittel trug, eben hier auch textlich untermauert?

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  • Spaen
    antwortet
    zu #9 Die Hefte beinhalten die Originalberichte und damit den ungefilterten Ur-Kenntnisstand......usw..

    Danke für die Klarstellung.
    Die aufgeführten Punkte 1-4 sind durchweg einleuchtend. Wenn man bei Punkt 4 davon ausgeht, dass relevante Details bereits in den einschlägigen Werken aufgenommen wurden, kann es sich höchstwahrscheinlich nur um jene Details handeln, die keine oder nur untergeordnete Bedeutung für das Verständnis des Feldzugs haben, zur individuellen Meinungsbildung aber durchaus beitragen können..



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  • Da Capo
    antwortet
    Die Hefte beinhalten die Originalberichte und damit den ungefilterten Ur-Kenntnisstand.

    1. Montbé ist für die sächsische Seite im Feldzug 1806 sicher das Werk der Werke. Aber es bleibt eine Auswertung und Wertung durch einen Betrachter. Evtl kommt ein anderer Betrachter bei einer solchen Auswertung, welche ohne Originale nicht möglich ist, zu den gleichen oder auch abweichenden Schlüssen.
    2. Zeigen die Originale, was Montbé wissen konnte, was er übernommen und wo er Annahmen getroffen hat.
    3. Hat Montbé sein Werk mit einer ganz bestimmten Intention geschrieben, die zwar zu vermuten aber nicht bekannt ist. Evtl. haben andere Betrachter auch andere Intentionen.
    4. Bieten diese Originale für den Zinnfigurensammler, Dioramenbauer, Reglementsliebhaber, Lokalforscher und Reenactor Details, die in einer Feldzugsdarstellung keinen Platz finden können.

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  • Spaen
    antwortet
    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806.....ff "

    Welche grundsätzlich neuen Erkenntnisse enthalten die v.g. Hefte gegenüber Montbé, der nach meiner Kenntnis sämtliche bekannten sächsischen Feldzugsberichte in seinem damaligen Werk bereits auswertete und sie Höpfners Aussagen gegenüber stellte?
    Ein zusätzlicher Abgleich mit den übrigen bekannten aber auch weniger bekannten Werken der Standardliteratur zu 1806 schafft doch eigentlich zusätzlich Klarheit in einzelnen, vielleicht noch zu klärenden oder abweichenden Punkten.

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  • Da Capo
    antwortet
    Mittlerweile ist das zweite Heft zur Kavallerie erschienen:

    "Die Berichte der sächsischen Truppen aus dem Feldzug 1806 (VIII): Chevauxlegers-Regimenter"

    Das Heft behandelt die Regimenter Prinz Johann (Brigade Schönberg), Prinz Clemens (Brigade Krafft) und von Polenz (Brigade Polenz). Alle Regimenter fochten bei Jena, Johann noch bei Schleiz.

    https://www.bod.de/buchshop/die-beri...-9783752623864

    Als nächstes kommt dann die Brigade Kochtitzky (Carabiniers, Kochtitzky, Prinz Albrecht und die reitende Batterie).

    Viel Spaß beim Lesen

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  • HKDW
    antwortet
    Erneut vielen Dank für die Erschließung dieser wertvollen Quellen.

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