Karl Bleibtreu >Englands große Waterloo-Lüge<

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  • Professor
    antwortet
    Geschichte des Königlich Preussischen 25sten Infanterie-Regiments und seines Stammes, der Infanterie des von Lützow'schen Frei-Corps von Stawitzky, Ernst Heinrich Ludwig


    ist unter - https://reader.digitale-sammlungen.d...229_00001.html - zufinden.

    Professor

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  • Mephisto
    antwortet
    Hier der besagte Ausschnitt aus der Karte von Wagner.

    Sorry für die Verspätung.
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  • Mephisto
    antwortet
    Frischermont

    Frischermont in den Karten von Ferraris und von Chanlaire.
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  • HKDW
    antwortet
    bitte auch mal hier die Karten reinstellen

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  • ibreh
    antwortet
    Hallo Mephisto,

    jo, den Adkin habe ich, finde ihn ganz gut.
    Das Kartenmaterial von Wagner würde mich mal interessieren, wäre nett von Dir wenn Du mich/uns informierst . Allerdings denke ich mal das sich seine Karten wohl mit seiner Aussage decken werden.
    Weisst Du, oder sonst jemand, ob da irgendwo in der Nähe eine Bockwindmühle stand. Ist vielleicht was auf den beiden von Dir erwähnten Karten eingezeichnet? Man sieht ja manchmal, übrigens auch in dem Carnet Nr 6, eine Abbildung mit Bühlow vor einer Mühle, wie ihm seine Truppen zujubeln. Das gleiche Bild kenne ich in Farbe von Dennewitz.

    Gruß
    Herbert
    Zuletzt geändert von ibreh; 12.08.2008, 15:01.

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  • Mephisto
    antwortet
    Hallo, Ibreh,

    Heute sind die Karten zu Wagners Buch angekommen. Werde mal sehen, ob die Positionen dort wiedergegeben werden.
    BTW: Hast Du auch den Adkin?


    Zitat von Norbäär Beitrag anzeigen
    Hartnäckig hält sich überall z.B. der Ortsname Frichermont obwohl der Ort Fichermont heisst. Wer es nicht glaubt, sollte mal hinfahren.

    Gruß Norbert

    Die Karte von Ferraris von 1777 und die von Chanlaire-Capitaine von ca 1796 (und 1815 in Gebrauch) zeigen den Ort als „Frischermont“.
    Die von Dir angesprochene Schreibweise „Fichermont“ ist neueren Datums.
    Die meisten Historiker - wenn nicht alle - haben sich nur an die Originalschreibweise gehalten.
    Gruß
    Frank
    Zuletzt geändert von Mephisto; 12.08.2008, 13:26.

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  • CarpeDiem
    antwortet
    Hallo Admin,

    vielen Dank, dass Sie diesen Punkt positiv aufgreifen. Gerne will ich Ihrer Anregung auch folgen, wenn auch nicht sogleich. Aber ich denke ein allgemeiner Thread wird da zu einem Palaver ausarten, bei dem recht wenig herumgekommt.

    Um meine Gedanken etwas klarer zu machen will ich dies an einem Beispiel verdeutlichen. Die Armeen jener Tage hatten wohl auf höchst unterschiedliche Art das Problem des Nachschubes und der Versorgung der Heeresgruppen gelöst. Dies ging von einem reinen Maganzinsystem bis zur Ausplünderung von ganzen Landstrichen durch durchziehende Armeen.

    Die Auswirkungen solcher Strategien auf die Zivilbevölkerung waren höchst unterschiedlich, auch derer Reaktionen. Werde wenn ich in einigen Tagen zurück bin, mal einen Thread in dieser Richtung eröffnen.

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  • admin
    antwortet
    Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    Mit selbst bleibt, bei allem Interesse für diese Epoche der Geschichte, verborgen wie man für irgendjemand der handelnden Personen, auch nur annähernd so etwas wie Achtung oder Verehrung empfinden kann. Diese Leute waren ohnen Ausnahme, völlig rücksichtslose Potentaten. Diese gingen mit Menschen, Tieren und Material völlig gefühllos um.

    Leider wird dieser, nennen wir es einmal sozialkritischer Teil, in diesen Foren nicht abgehandelt.
    Hallo CarpeDiem,

    genau dieser Punkt wurde immer mal wieder in einigen Freds angesprochen, aber ich fände es auch gut, mal grundsätzlich über diesen "sozialkritischen Teil" zu diskutieren.

    Also: beginn' doch einfach mal einen neuen Fred mit Deiner Meinung - wird bestimmt eine spannende Diskussion geben.

    Schöne Grüße
    Markus Stein

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  • muheijo
    antwortet
    Zitat von HKDW Beitrag anzeigen
    Blücher hat er auch nicht in Stich gelassen - wenn er gekonnt hätte dann wäre er bestimmt auch schon in Ligny erschienen - aber da ist eben der Fog of War.
    ...dann sind wir wieder beim Quatre Bras-Thread, indem ich sage, dass das eben genau Ns Absicht war. Der 16. war also kein vollstændiger Fehlschlag, der Erfolg wurde nur geschmælert durch den unvollstændigen Sieg bei Ligny.

    @ norbæær/HKDW:

    HKDWs Auffassungen sind wichtig fuer ein ausgewogenes Beurteilen.
    Das Hinterfragen der kaiserlichen Ansichten hat schon einen Wert.
    Seine meist 2-3 zeiligen Schlussfolgerungen/Behauptungen kann ich aber nicht immer nachvollziehen; man wird den Verdacht nicht los, das sie einer gewissen Vorverurteilung Ns entspringen.
    Manchmal fragt man sich, ob N ueberhaupt etwas geleistet hat...

    Dabei ist seine Laufbahn und sein Schaffen einzigartig, weshalb ich eine "Verehrung" verstehen kann. Ich selbst gehe nicht so weit, ich bin einfach nur "Fan". Gerne lasse ich mich auch von Fehlern ueberzeugen, aber es ist nicht alles automatisch schlecht und falsch, was N getan hat.

    Gruss, muheijo

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  • CarpeDiem
    antwortet
    Entschuldigung, dass ich mich da einmal einschalte. Mir scheint, dass bei einigen Postern, die ich sonst als äusserst versierte und sachkundige Fachleute mit ihren Beiträgen erlebt habe, die Hitze der Hundstage nicht ohne Einfluss geblieben ist. Anders sind Agression und Gereiztheit in einigen Beiträgen nicht zu verstehen.

    Mit selbst bleibt, bei allem Interesse für diese Epoche der Geschichte, verborgen wie man für irgendjemand der handelnden Personen, auch nur annähernd so etwas wie Achtung oder Verehrung empfinden kann. Diese Leute waren ohnen Ausnahme, völlig rücksichtslose Potentaten. Diese gingen mit Menschen, Tieren und Material völlig gefühllos um.

    Leider wird dieser, nennen wir es einmal sozialkritischer Teil, in diesen Foren nicht abgehandelt.

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  • HKDW
    antwortet
    Wellington war sicherlich kein mittelmäßiger Feldherr - aber klar ohne Napoleon würde man nicht von ihm sprechen, das ist ja trivial.

    Blücher hat er auch nicht in Stich gelassen - wenn er gekonnt hätte dann wäre er bestimmt auch schon in Ligny erschienen - aber da ist eben der Fog of War.

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  • Norbäär
    antwortet
    Hallo Gunter,

    die Tabletop-Karten sind natürlich blöd. Mich interessieren die Schlachten und Feldzüge besonders als Strategie-Spiele. Besonders spannend finde ich fiktive Schlachten. Bis also auf die Karten finde ich das Buch eigentlich recht gut. Wenn ich da an die Preise der Osprey-Hefte denke, halte ich den Preis für angemessen. Die neue Serie in 3 Teilen soll ja da ganz anders sein. Ich bestelle mir mal Band 1 zur Ansicht und sende es ggf. wieder zurück. Danke auch für den Tip von Lavalette.

    HKWD, Dein Kommentar war überflüssig. Ich werde mich dazu nicht äußern. Fakt ist, dass niemand von einem Blücher, Wellington (der übrigens seine Soldaten prügeln und einen Blücher bei Ligny in Stich liess) und den anderen mittelmässigen Feldherrn sprechen würde, wenn es einen Napoleon nicht gegeben hätte. "Jeder nach seiner Fasson" sagte schon Friedrich. Du kannst Deine Meinung zwar kundtun, aber sie interessiert mich nicht. Ich zwinge auch niemand meine Meinung und meine Verehrung zum Kaiser Napoleon auf.

    Gruss Norbert

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  • Gunter
    antwortet
    Norbert,
    ich hab mir unglücklicherweise vor Jahren den Waterlooband von Wenzlik gekauft, was mich von etwaigen Kaufabsichten der ganzen Reihe kuriert hat. Große Neuigkeiten enthielt der Band nun nicht, wenn man diverse ältere Werke schon kannte, die man, nebenbei bemerkt, umsonst in größeren Bibliotheken studieren kann. Es mag sich ja ganz rund lesen aber ohne Kenntlichmachung von Zitaten seitenweise Werke mit erloschenem Copyright zu kopieren, das kann man schon fast als Plagiat bezeichnen. Dazu dann noch diese sinnlosen Wargaming-Hexkarten. Was soll das? Für den Preis ist das doch glatte Verarschung. Mich würde wirklich mal interessieren, ob diese grundlegenden Mängel bei der Neuauflage endlich beseitigt worden sind.

    Grüße,

    Gunter
    Zuletzt geändert von Gunter; 29.07.2008, 08:58.

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  • ibreh
    antwortet
    Mephisto,
    ich kenne / kannte Wagner nicht und wusste nicht, das er zeitlich noch näher dran war. Die Datumsangabe in Deiner Mitteilung hatte ich wohl übersehen, sorry. Bin also wohl auch noch blind
    Herbert
    Zuletzt geändert von ibreh; 28.07.2008, 13:19.

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  • Sans-Souci
    antwortet
    August Wagner, 1821 Major im könglich preußischen Generalstabe, schreibt in der Einleiung zum 1. Heft (S. VI), daß er "alle bei dem königlichen Generalstabe vorhandenen Diestrapporte" benützt habe, zusammen mit "ergänzenden Nachrichten von Augenzeugen" - allerdings nur von der "diesseitigen Armee", deswegen auch seine Beschränkung auf Schlachten und Treffen mit preußischer Beteiligung.

    Unfehlbar ist Wagner natürlich auch nicht.

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