2. schlesische Husaren bei Groß Görschen 02.05.1813

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  • ibreh
    Erfahrener Benutzer
    Sergent-Major
    • 12.03.2007
    • 185

    2. schlesische Husaren bei Groß Görschen 02.05.1813

    Hallo zusammen,

    hat jemand die Regimentsgeschichte der 2. schlesischen Husaren, Autor Lippe-weissenfels, vorliegen? Ich habe mir diese vor einiger Zeit per Fernleihe bestellt und nur die Seiten für 1815 kopiert, da ich die Zeit als Streifkorps nicht benötige. Jetzt lese ich gerade einiges über Großgörschen und finde dabei den Hinweis, das "die schlesischen Husaren" einen Vorstoß auf Kaja unter Umgehung des Floßgrabens unternahmen, der aber nicht funktionierte. Zum Korps Zieten gehörten lt. OoB je 2 Eskadronen 1. und 2. schlesische Husaren. Ich habe die Regimentsgeschichte der 1. hier, und dort steht ausdrücklich, das diese nicht zum Einsatz kamen. Bleiben also nur noch die beiden eskadronen der 2., oder das Ganze stimmt nicht. Denn im Plan sind nur 2 Eskadronen eingetragen.
    Kann mir da jemand weiterhelfen? Es reicht mir der Hinweis ob sie da und eingesetzt waren oder ob sie da schon als Streifpartei fort waren (es sind die beiden Eskadronen, da anschließend den Stamm für das Hellwig´sche Streifkorps gaben).
    Gruß und danke im Voraus
    Herbert
  • Sans-Souci
    Erfahrener Benutzer
    Major
    • 01.10.2006
    • 1841

    #2
    Das kombinierte Husaren-Regiment No. 3 war (S. 109) in der Nähe von Leipzig oder Schkeuditz, am 30. April in einem Biwak bei Rückmannsdorf.

    Am 2. Mai ein Gefecht bei Leipzig-Lindenau.

    Man hörte dabei in der Ferne "die stärkste Kanonade" bei Lützen - nach der Anmerkung auf S. 111 nahm "die andere Regimentshälfte" daran Teil - was Deine Frage beantworten dürfte.

    Kommentar

    • ibreh
      Erfahrener Benutzer
      Sergent-Major
      • 12.03.2007
      • 185

      #3
      ich denke also mal sie waren wie die andere Hälfte des 1. anwesend ohne Einsatz. Falls sie eingesetzt gewesen wären sollte das eigentlich drin stehen.

      Kommentar

      • Sans-Souci
        Erfahrener Benutzer
        Major
        • 01.10.2006
        • 1841

        #4
        Nein die 3. und 4. Eskadron des Regiments rückten als Teil der Abteilung unter Prinz Eugen von Württemberg gegen 18.00 Uhr auf Eisdorf vor und wurden "mit einem furchtbaren Kartätschen- und Kleingewehrfeuer empfangen" (S. 159). Sie mußten sich kurz darauf wieder zurückziehen.

        Verlustangaben habe ich keine gefunden, ein Gefreiter des Regiments erhielt das Eiserne Kreuz.

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        • ibreh
          Erfahrener Benutzer
          Sergent-Major
          • 12.03.2007
          • 185

          #5
          Danke!! Das klärt alles. Dann waren es diese, die den "Umgehungsversuch" laut franz. Bericht machten.
          Gruß
          Herbert

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