"Inspectorates" in der sächsischen Armee
Einklappen
X
-
Wenn man allerdings Hilfskonstrukte nutzt, dann sollten sie auf fundiertem Fachwissen beruhen. Die sächsischen Inspektorate mit preußischen Gouvernements zu vergleichen ist gelinde gesagt Nonsens. Auch in Preußen gab es Inspektionen, wie die Südpreußische, Berlinische, Magdeburgische etc. pp., die die gleichen Aufgaben wahrnahmen.
Und Generaladjutanten hatten damit gleich gar nichts zu tun.
Mit, noch, freundlichen Grüßen
MartinSchlesisches Grenadier-Bataillon
Kommentar
-
-
So, mal der Reihe nach.
Kiks
Um näheres über die Organisation der sächsischen Armee zu erfahren, folgende Bücher lesen:
Schuster/Francke „Geschichte der sächsischen Armee“
Montbé „Die Chursachsen im Feldzug von 1806“
und für den späteren Zeitraum Exner „Feldzug von 1809“ und „Feldzug 1812“.
Dort findest Du gute Übersichten zur Organisation. Einige Werke sollten bei google books zu erhalten sein.
Martin / Gunter,
Um Gottes Willen, es können nicht alle über den gleichen Wissensstand verfügen. Das wäre auf Dauer auch totlangweilig, weil keiner mehr etwas Neues zu berichten hätte.
Selbstverständlich gibt es ganz viele Themen, von denen ich absolut keine Ahnung oder nur ein oberflächliches Wissen habe.
Ich werde Niemanden, zumal wenn ich denjenigen nicht persönlich kenne, vorwerfen, dass er nicht über meinen Wissenstand zu einem speziellen Thema verfügt. Sollte dies so verstanden worden sein, bitte ich dieses Missverständnis zu entschuldigen. Ungeachtet dessen, dass mich der Vorwurf selbst träfe, würde bei so einer Einstellung der gesamte und doch überaus wichtige Austausch von Wissen zum Erliegen kommen. Dies kann keiner ernstlich wollen.
Ich habe in diesem Forum selbst genügend Fragen gestellt und hierzu größtenteils fachlich fundierte Antworten aber auch interessante Querverweise erhalten.
Aus meiner Sicht gehören zu den Grundvoraussetzungen eines exzellenten Forums – wie es Napoleon online unstreitig ist – klar formulierte Fragen und auf die Frage eingehende Antworten. Der Antwort Gebende – und dies war mein Ansinnen an Dich, Gunter - hat aus meiner Sicht eine Verantwortung und eine Bemühenspflicht („Nützt mein Beitrag dem Fragenden?“), derer er sich bewusst sein soll. Dabei sind – zumindest für mein Verständnis und da lasse ich nicht locker – diese (meine) Ansprüche an einen Dr. der Geschichte höher als an Andere.
Also weiter fragen was das Zeug hält und weiter qualifiziert antworten.
Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.
Kommentar
-
Kommentar