Nachdem ich meine Serie von 12 Figuren „Zastrow Kürassiere 1812“ fertiggestellt habe, sind bei der „Referenzbemalung“ verschiedene Punkte aufgetreten, in der Abweichungen von der „überkommenen“ Darstellung festzustellen sind, die u.a. auch dem neueren Heft von Bunde/Stein/Gärtner zugrunde liegt. Dieses folgt ja (abgesehen von einigen Fehlern bei der Darstellung der Ausrüstung) der klassischen Darstellung, die indessen z.T. wohl unrichtig ist. Zwei Punkte, die für das Erscheinungsbild nicht unerheblich sind, will ich kurz vorstellen.
1. Gardekürassiere : Schabracke
Die Schabracke der Gardekürassiere wird im Heft Heft von Bunde/Stein/Gärtner mit weißem Monogramm und weißer Einfassung um die rot/gelbe Borte dargestellt. Diese Darstellung folgt damit offenbar der Tafel von Donner (um 1990).
Dagegen zeigt die angehängte Sächsische Zeitgenössische Darstellung die Schabracke nur mit rot/gelber Einfassung und gelbem Monogramm. Ein u.a. in Tradition 229 abgebildetes Originalstück bestätigt letztere Farbgebung, die ja auch plausibler ist. Die weiße Randeinfassung um die rot/gelbe Borte findet sich dagegen (nur) beim Rock.
2. Zastrow Kürassiere : Schabracke
In allen neueren Publikationen werden auch die Zastrower mit weißem Monogramm dargestellt, während z.B. R. Knötel auf seiner Tafel kein Monogramm gibt und der Offizier in der Sauerweid Serie keines besitzt, obwohl es anderenfalls mindestens auf der Schabrunke zu erwarten wäre. Einige e-mail Diskussionen und eine Rücksprache mit Herrn Donner ergab, dass auch seiner Meinung nach die Zastrow Kürassiere tatsächlich kein Monogramm auf der Schabracke führten. Auf zwei Gemälden, dem Angriff der Kavallerie bei Cotta am 27.8.1813 von J. Anton Schlachter das 1991 bei Christies versteiget wurde und einem Schubauer-Bild der Sachsen 1814 in Belgien (Zwevegem) seien seiner Angabe nach die Zastrow-Kürassiere ohne Namenszug dargestellt.
Vielleicht verfügt ja der eine oder andere hierzu über Informationen oder Erkenntnisse die vorgenannte Ergebnisse bestätigen oder in Frage stellen.
1. Gardekürassiere : Schabracke
Die Schabracke der Gardekürassiere wird im Heft Heft von Bunde/Stein/Gärtner mit weißem Monogramm und weißer Einfassung um die rot/gelbe Borte dargestellt. Diese Darstellung folgt damit offenbar der Tafel von Donner (um 1990).
Dagegen zeigt die angehängte Sächsische Zeitgenössische Darstellung die Schabracke nur mit rot/gelber Einfassung und gelbem Monogramm. Ein u.a. in Tradition 229 abgebildetes Originalstück bestätigt letztere Farbgebung, die ja auch plausibler ist. Die weiße Randeinfassung um die rot/gelbe Borte findet sich dagegen (nur) beim Rock.
2. Zastrow Kürassiere : Schabracke
In allen neueren Publikationen werden auch die Zastrower mit weißem Monogramm dargestellt, während z.B. R. Knötel auf seiner Tafel kein Monogramm gibt und der Offizier in der Sauerweid Serie keines besitzt, obwohl es anderenfalls mindestens auf der Schabrunke zu erwarten wäre. Einige e-mail Diskussionen und eine Rücksprache mit Herrn Donner ergab, dass auch seiner Meinung nach die Zastrow Kürassiere tatsächlich kein Monogramm auf der Schabracke führten. Auf zwei Gemälden, dem Angriff der Kavallerie bei Cotta am 27.8.1813 von J. Anton Schlachter das 1991 bei Christies versteiget wurde und einem Schubauer-Bild der Sachsen 1814 in Belgien (Zwevegem) seien seiner Angabe nach die Zastrow-Kürassiere ohne Namenszug dargestellt.
Vielleicht verfügt ja der eine oder andere hierzu über Informationen oder Erkenntnisse die vorgenannte Ergebnisse bestätigen oder in Frage stellen.
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