Grenadier-Bataillon von Losthin.

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  • Andreas
    Neuer Benutzer
    Soldat
    • 08.08.2011
    • 11

    Grenadier-Bataillon von Losthin.

    Hallo,

    ich habe eine Frage bzgl. der Uniform des Bataillons von Losthin, welches ja auch als "Braunes Bataillon" Bezeichnung findet.

    Zum einen habe ich als Bildquelle bisher nur die bekannte Zeichnung Knoetels finden koennen. Gibt es da auch noch andere (zeitgenoessische) Quellen?

    Zum anderen stellt sich mir die Frage, ob der Rock ohne Schoesse geschnitten war, also von der Laenger her aehnlich einem Dolman?
    Auf dem Knoetelbild sieht es auf jeden Fall danach aus. Die Farbe der Vorstoesse an den braunen Rabatten und Aufschlaegen wird ja von Knoetel als "pfirsichbluetfarben" (Purpur-Farbnuance) bezeichnet.
    Welchem Farbton in seiner heutigen Bezeichnung kommt dieses "pfirsichbluetfarben" am naechsten?


    Gruss

    Andreas
  • Sans-Souci
    Erfahrener Benutzer
    Major
    • 01.10.2006
    • 1847

    #2
    Nachfolgend in chronologischer Reihenfolge der Veröffentlichung die schriftlichen Quellen, die ich kenne. Man kann leicht nachverfolgen, wer welche anderen Texte verwendet hat. Mente scheint mir am zuverlässigsten, da er Augenzeuge ist. Daß im Bericht vom 1807 "rot" statt "rosenrot/pfirsischblütenfarben" angegeben ist, halte ich für eine unwesentliche Vereinfachung.

    "Mit der Aenderung seines Namens [im Jahre 1809] tauschte es seine blauen Röcke mit braunen Kragen, Aufschlägen und Rabatten (wegen Mangels an Material aus einem Depot des braunen Husaren-Regiments entnommen) gegen die Uniform mit gelbem Kragen [...] ein."
    von Gorczkowsky, Kurzgefaßte Geschichte Kaiser Franz Grenadier-Regiments, "Der Soldatenfreund", Bd. 18, Heft 11 (Mai 1851), S. 3

    "Mit der Aenderung seines Namens [im Jahre 1809] vertauschte es auch seine braunen Kragen, Aufschlägen und Rabatten, die es wegen Mangels an anderm Material aus dem Depot des braunen Husaren-Regiments entnommen hatte, gegen gelbe."
    von Gorszkowski, Kaiser Franz Grenadier-Regiment, Berlin 1854, S. 36

    "Die Uniformirung dieses Grenadier-Bataillons war, und zwar aus Gründen der als disponibel vorhandenen Tuchbestände, eine so eigenthümliche, daß die Beschreibung derselben in heutiger Zeit nur Verwunderung erregen kann.
    Ein blautuchener Uniformsrock mit kurzen Schößen, lederbraunem (die Lieblingsfarbe für die Bekleidung der männlichen Bevölkerung der Grafschaft [Glatz]) Kragen, Rabatten, Aufschlägen und selbst Schoßbesatz; alle diese Theile mit einer pfirsischblüthenfarbigen Passepoilirung versehen (die letzerwähnten farbigen Tuche waren die Abzeichen des aufgelösten Infanterie-Regiments Kropf [Kropff: Nr. 31, Abzeichen "rosenroth"]).
    Lederbraune Beinkleider, mit einem wie vorerwähnten farbigen Passepoil und schwarzen, aber ganz kurzen Tuchgamaschen.
    Als Kopfbedeckung diente ein dreickiger Hut mit einem etwa sechs Zoll [157 mm] langen schwarzwollenen Buschel (statt eines Federbusches).
    Wegen der braunen Uniforms-Abzeichen wurde dieser Truppentheil allgemein die "braunen Grenadiere" genannt."
    Mente, Von der Pieke auf, Berlin 1861, S. 46

    "An der Uniform hatte das Bataillon braune Kragen, Rabatten und brandenburgische Aufschläge, Alles mit rosa Vorstoß, sowei braune Unterkleider, dazu schwarzes Lederzeug. Wegen der braunen Abzeichen wurden die Leute im Volksmunde die "braunen Grenadiere" genannt."
    Ebertz, Kurze Geschichte Nr. 10, Berlin 1896, S. 148

    "Rapport von der in der Festung Glatz befindlichen Königlichen Preußischen Infanterie, Artillerie und Ingenieurs. Glatz 22. Juli 1807.
    Grenadier-Btl. v. Losthin. Röcke [keine]. Jacken dunkelblau mit kurzen Schößen. Aufschläge braun mit rothem Vorstoß. Klappen und Kragen braun mit rothemVostoß. Westen [keine]. Beinkleider braun mit rothem Vorstoß. Kopfbedeckung dreieckigter Hut mit schwarzem Federbusch.
    Lehmann, Forschungen 1713-1807, Berlin 1900, S. 248 f.

    "An der Uniform hatte das Bataillon braune Kragen, Rabatten und brandenburgische Aufschläge, alles mit rotem Vorstoß, ebenso braune Stiefelettenhosen mit rotem Vorstoß. Die Uniformierung konnte während des Krieges natürlich nicht durchegführt werden. Die Leute wurden der braunen Abzeichen wegen im Volksmunde die "braunen Grenadiere" genannt. [Anm.] Das Bataillon bekam braune Abzeichen, weil beim Zivil damals brauen Röcke Mode waren, daher Tuch dieser Farebe am leichtesten zu beschaffen war."
    Ebertz, Hundertjährige Geschichte Nr. 11, Stuttgart [1908], S. 549

    "Es führte den Namen Braunes Grenadier-Bataillon nach seiner Uniform, für die das Tuch aus einem Montierungsdepot des Braunen Husarenregiments Nr. 6 entnommen wurde."
    von Rieben, Geschichte Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2, Bd. 2, Berlin 1914, S. 495

    Und hier die Knötel-Tafel dazu, auf Mente basierend:


    Kommentar

    • Andreas
      Neuer Benutzer
      Soldat
      • 08.08.2011
      • 11

      #3
      Bezueglich des Uniformschnittes interpretiere ich das so, dass anscheinend alle 1807 aufgestellten und im Raum Glatzer Grafschaft zum Einsatz gekommenen Kompanien und Bataillone mit Roecken von ahnlichem Schnitt mit kurzen Schoessen ausgestattet worden sind (gem. Knoetel Grenadier-Jaeger-Kompagnie von Sell Band I, Nr. 3; Schlesische leichte Kompagnie Band XIV, Nr. 12; Braunes Grenadier-Bataillon von Losthin Band I, Nr. 14).

      Nebenbei gefragt, sind eigentlich alle dieser Formationen in den Grenadier-Kompanien der Schlesischen Regimenter zusammengefasst worden? Oder waren die Verdienste 1807 kein Kriterium fur die Verwendung in einer der GrenKp?

      Bei Pietsch steht zur Abzeichenfarbe der Schlesischen Regimenter, dass diese noch lange das vorhandene rosa Tuch aufgebraucht haben. Was heisst in diesem Zusammenhang lange? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 1. Rgt mit gemischter Ausstattung 1813 ins Feld gezogen ist.
      Ebenfalls macht mich die - ebenfalls bei Pietsch erwaehnte - noch recht lange Nutzung der alten Grenadiermuetze stutzig. Wenn ich mir dass so vorstelle, eine recht interessante Mischung. Gibt es hierfuer noch andere Quellen?

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      • Sans-Souci
        Erfahrener Benutzer
        Major
        • 01.10.2006
        • 1847

        #4
        In der Festung Glatz hatten die leichten Infanterie-Kompanien v. Stengel, v. Freyberg und Graf v. Schönaich Röcke, die übrigen Jacken. (Lehmann, s.o.)

        Das Schlesische Grenadier-Bataillon wurde direkt aus dem Grenadier-Bataillon von Losthin formiert, von dem je 2 Kompanien den beiden Schlesischen Infanterie-Regimentern zugeteilt wurden.

        Aus ausgesuchten Mannschaften der Schlesischen Infanterie wurde das Schlesische Schützen-Bataillon gebildet.

        Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
        Was heisst in diesem Zusammenhang lange? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 1. Rgt mit gemischter Ausstattung 1813 ins Feld gezogen ist.
        Es waren 6 Kompanien des 1. Schlesischen Infanterie-Regiments, die im Frühjahr 1813 noch mit rosenroten Kragen und Aufschlägen ins Feld zogen. Steht in einer der Regimentsgeschichten.

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        • Martin
          Erfahrener Benutzer
          Fourrier
          • 11.07.2007
          • 100

          #5
          Es waren 6 Kompanien des 1. Schlesischen Infanterie-Regiments, die im Frühjahr 1813 noch mit rosenroten Kragen und Aufschlägen ins Feld zogen. Steht in einer der Regimentsgeschichten.
          Interessant. Weist du noch in welcher?

          War rosenrot nicht die Abzeichenfarbe der niederschlesischen Landwehr?
          Schlesisches Grenadier-Bataillon

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          • Sans-Souci
            Erfahrener Benutzer
            Major
            • 01.10.2006
            • 1847

            #6
            Ebertz, Kurze Geschichte Nr. 10, Berlin 1896, S. 182, Anm:

            Durch Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 2. Juli 1808 sollte die Infanterie in Schlesien rosenrothe, die in Oberschlesien gelbe Kragen und Aufschläge erhalten. Die Uniform des Schlesischen Infanterie-Bataillons [laut Befehl vom 25. Oktober 1806 als Schlesisches Reserve-Bataillon errichtet, auf Befehl vom 21. November 1808 für die Formation der Musketiere des 1. Schlesischen Infanterie-Regiments verwendet] hatte daher auch rosa Kragen und Aufschläge und weiße Schulterklappen. Niederschlesien war noch von den Franzosen besetzt, und das [1. Schlesische Infanterie-]Regiment bekam Brieg, Neiße und Cosel als Garnison, infolgedessen sollte es auch gelbe Kragen und Aufschläge erhalten. Da noch ein großer Vorrath rosa Tuch vorhanden war, so wurde aus Sparsamkeitsrücksichten das Regiment anfangs mit rosa Abzeichen versehen, und erst nach und nach wurden gelbe Kragen und Aufschläge eingeführt, auch sind noch 1 1/2 Bataillone mit rosa Abzeichen sogar 1813 ins Feld gerückt.
            Die erwähnte Kabinetts-Order vom 2. Juli 1808 findet sich bei Vaupel, S. 489. Geplant waren eine Niederschlesische (rosa) und eine Oberschlesische (zitronengelb) Division (diese Divisionen wurden im November 1808 in Brigaden umbenannt).

            Aufrgud der Beschränkungen der Konvention von Paris vom 8. September 1808 wurden am 16. November 1808 (Vaupel, S. 685) die Truppen dann in 6 Brigaden eingeteilt, und das 1. Schlesische Infanterie-Regiment kam zur Oberschlesischen Brigade (vgl. Vaupel, S. 715 und sonstwo). Die Niederschlesische Brigade wurde von den beiden Westpreußischen Infanterie-Regimentern gebildet, und die Westpreußische Brigade von zwei der vier Ostpreußischen Infanterie-Regimenter.

            Welche Bataillone des 1. Schlesischen Infanterie-Regiments 1813 noch rosa trugen, darüber kann man nur spekulieren.

            Dem Hilfskorps in Rußland 1812 war das 2. Bataillon des Regiments zugeteilt. Denkbar ist, daß dieses gelbe Kragen erhielt, da es mit zwei Bataillonen des gelbbekragten 2. Schlesischen Infanterie-Regiments zusammen das kombinierte Infanterie-Regiment Nr. 6 bildete.

            Aus demselben Grund könnten auch die beim Schlesischen Grenadier-Bataillon befindlichen beiden Grenadier-Kompanien schon früher die gelben Kragen bekommen haben.

            Blieben - rein mutmaßend ohne Quellenbeleg - das 1. und das Füsilier-Bataillon als potentielle Rosenkrägler.

            Zitat von Martin Beitrag anzeigen
            War rosenrot nicht die Abzeichenfarbe der niederschlesischen Landwehr?
            Hast Du dafür ne Quelle ?

            Kommentar

            • Andreas
              Neuer Benutzer
              Soldat
              • 08.08.2011
              • 11

              #7
              Werden denn in anderen Quellen (ausser Pietsch) noch angaben darüber gemacht, welche Grenadiermützen aufgetragen worden sind?
              Da würde mich vor allem interessieren, welche Farbe der Besatzstreifen hatte - war der auch rosa, da es die Mützen des Rgt von Kropff waren -oder wurde welche mit einem gelbem Tuch verwendet?

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              • Sans-Souci
                Erfahrener Benutzer
                Major
                • 01.10.2006
                • 1847

                #8
                von Rieben, Geschichte Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2, Bd. 2, Berlin 1914, S. 533 f., über die Uniformierung des Pommerschen, Westpreußischen und Schlesischen Grenadier-Bataillons:

                1808. Mannschaften. Kopfbedeckung: Grenadiermützen, [...] Um den Kopfteil befand sich ein breiter Tuchrand in der Besatzfarbe des Bataillons, nur beim Pommerschen Grenadier-Bataillon hellblau. Der Tuchbesatz und der Augenschirm waren weiß eingefaßt. [...] Für den Mobilmachungsfall hatten auch die Grenadier den Tschako. Offiziere. Tschako [...]
                1810. Mannschaften. 10. März. Die Grenadier-Bataillone legen die Grenadiermützen ab und erhalten Tschakos. Das Schlesische Grenadier-Bataillon trägt seine Mützen noch auf.
                Mit Besatzfarbe des Bataillons ist sicherlich (bedeutet: ich bin mir nicht ganz sicher) die Kragen- und Aufschlagsfarbe gemeint. Das 2. Schlesische Infanterie-Regiment hatte ja sowieso gelbe Kragen und Aufschläge, es scheint mir wahrscheinlich
                (bedeutet: ich bin mir nicht ganz sicher), daß das gesamte Schlesische Grenadier-Bataillon gelbe Abzeichen trug, und nur die Musketiere und Füsiliere des 1. Schlesischen Infanterie-Regiments die rosa Farbe auftrugen.

                Grenadiermützen mit "citrongelbem" Rand hatten
                1806 die Regimenter mit den Stammnummern 10, 45, 47, 51 außerdem noch "schwefelgelben" Rand das Regiment Prinz Heinrich (N°33) (Kling, Infanterie, S. 5). Alle Grenadiere dieser Regimenter gerieten 1806/7 in Gefangenschaft, aber es ist theoretisch denkbar, daß sich bei den bei Kriegsende noch bestandenen 3. Bataillonen der Regimenter 47 und 51 noch Depot-Bestände erhalten hatten.

                Wie das Pommersche Grenadier-Bataillon zu einem hellblauen Rand kam, weiß ich nicht. Diese Farbe wurde seit der Einführung der Grenadiermützen 1799/1800 von den Regimentern mit weißen Rabatten getragen (Kling, Infanterie, S. 22, 27). Das waren 1806 die Regimenter mit den Stammnummern 13, 17, 33, 36, 39, 49, 59 (Kling, Infanterie, S. 5). Alle Grenadiere dieser Regimenter gerieten 1806/7 in Gefangenschaft, aber es ist theoretisch denkbar, daß sich bei den bei Kriegsende noch bestandenen 3. Bataillonen der Regimenter 17 und 33 noch Depot-Bestände erhalten hatten.

                Weiland zeigt einen Grenadier der 3. oder 4. Kompanie des Leib-Grenadier-Bataillons mit der altpreußischen Grenadiermütze, mit ponceaurotem Rand.

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                • Sans-Souci
                  Erfahrener Benutzer
                  Major
                  • 01.10.2006
                  • 1847

                  #9
                  Eine andere mögliche Erklärung für den hellblauen Rand an den Pommerschen Grenadiermützen wäre, daß man einfach weiterhin dem alten System folgte, daß einer weißen Abzeichenfarbe an der Uniform: ein hellblauer Rand an der Grenadiersmütze entsprechen sollte.

                  Vermutlich wurden also nicht alte Bestände an Grenadiersmützen unverändert weitergetragen, sondern lediglich ihr dauerhafter Leder- und Filzkorpus weiterverwendet, an dem das jeweils vorschriftsmäßige Abzeichentuch angebracht wurde.

                  An den Uniformröcken, die seit 1808 zwei Jahre halten sollten, wurden ja auch bereits nach einem Jahr neue Kragen und Aufschläge aufgesetzt (und der Rock auseinandergenommen und komplett gewendet, damit er wieder fast wie neu aussah, das Tuch an Kragen und Aufschlägen wurde jeweils nach einem halben Jahr gewendet).

                  Ich nehme an, daß analog dazu auch der Rand der Grenadiermützen jedes Jahr erneuert und nach einem halben Jahr gewendet wurde. Hab aber keinen Beleg dafür.

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                  • Martin
                    Erfahrener Benutzer
                    Fourrier
                    • 11.07.2007
                    • 100

                    #10
                    Zitat:
                    Zitat von Martin
                    War rosenrot nicht die Abzeichenfarbe der niederschlesischen Landwehr?

                    Hast Du dafür ne Quelle ?

                    Aus der la Menge nicht. Ich hatte dies vor einiger Zeit in einem Artikel über die Schlacht an der Katzbach, und das Verhalten der Landwehr (oder war es der Landsturm ?) in selbiger, gelesen. Wenn ich ich ihn wieder finde, dann werfe ich diesen noch mal in die Runde.
                    Schlesisches Grenadier-Bataillon

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                    • Martin
                      Erfahrener Benutzer
                      Fourrier
                      • 11.07.2007
                      • 100

                      #11
                      Den Artikel habe ich zwar noch nicht wieder gefunden, jedoch noch einmal einen Verweis auf das Rosenrot der Niederschlesischen Division / Provinzfarbe.

                      Grünes Buch, Erster Abschnitt, § 19 Unterscheidungszeichen in den Uniformen.

                      Nach A.K.O. an das Ob.Kr.Coll. vom 02.07. u. 07.09.1808:

                      "Die Uniform unterscheidet wie der Name der Infanterie den Divisionen nach, durch die Farbe der Kragen und Aufschläge, nämlich:

                      Niederschlesien . . rosenroth"


                      ".......so wie die Westpreußischen Regimenter, welche zur Niederschlesischen Brigade gehören, nicht die Farbe dieser Brigade, sondern die von Westpreußen (carmoisin) haben."

                      -------------------
                      Jedoch sind keine Niederschlesischen Infanterie-Regimenter aufgestellt worden. Lediglich, aus meiner Erinnerung, Landwehr oder Landsturmformationen.
                      Zuletzt geändert von Martin; 30.10.2011, 10:30.
                      Schlesisches Grenadier-Bataillon

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                      • Sans-Souci
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                        Major
                        • 01.10.2006
                        • 1847

                        #12
                        Über das Aussehen der Jacken im Jahre 1807 und die Länge ihrer Schöße gibt diese Abbildung aus Richard Knötels Uniformenkunde (XIV, 12, nach einer zeitgenössischen Votivtafel), eine Idee:

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