Ist das Festlegen von Reserveschützen (die ja ganz normal in Reih und Glied blieben) aber nicht logisch, denn der evtl. eintretende Abgang im Gefecht, durch Krankheit etc. musste ja ausgeglichen werden. Vorher war der Reserveschütze ein ganz normaler Musketier oder Grenadier, der erst dann richtiger Schütze wurde, wenn er als solcher in die Formation trat.
Haben die Sachsen zumindest so gemacht (und ob das auf ihrem Mist gewachsen ist?). Eine offizielle Erwähnung der Reserveschützen ist hier für 1809 zu finden, wo diese auch zur Formierung der leichten Bataillone an diese abgegeben werden.
Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.
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