Sein einziger Sohn

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  • Madame de Canisy
    Erfahrener Benutzer
    Sergent
    • 03.10.2006
    • 148

    #16
    Ich lese Bücher eigentlich immer vollständig

    Dieses ist allerdings ein Weilchen her. Es ist jedenfalls interessant zu lesen, eben weil es so ziemlich die einzige Biografie vom Aiglon ist (zumindest habe ich noch keine andere gefunden). Sie ist sehr umfassend und flüssig geschrieben (manche Ausdrücke muten vielleicht seltsam an, das kommt daher, dass der Autor Österreicher ist und österreichisch ist nun mal nicht hochdeutsch [das ist definitiv nicht böse gemeint, im Gegenteil!]). Außerdem erfährt man hier auch mehr über Marie-Louise und wie oft sie ihren Sohn allein gelassen hat.
    Im Ganzen kann man sagen, dass der Junge echtes Pech gehabt hat, so einen berühmten Herrn Papa und so eine überaus gar nicht fürsorgliche Verwandschaft gehabt hat (hier meine ich beide Seiten).

    Anbei ein Scan des Buchtitels sowie des Inhaltsverzeichnisses. Ich selber habe das Buch über "tauschticket.de" bekommen, also gebraucht. Ich wünsche Dir Glück, dass Du es auch bekommst!
    Angehängte Dateien
    Adrienne-Louise-Hervé Carbonnel de Canisy

    "Ein jeder soll nach seiner Fasson selig werden." Friedrich II von Preußen

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    • Britt.25
      Erfahrener Benutzer
      Sous-Lieutenant
      • 28.11.2006
      • 369

      #17
      Danke nochmal für Deine Beschreibungen und auch den Scan, das scheint wirklich sehr informativ zu sein. Das Bild ist auch phantastisch von ihm. Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich nicht immer alles vollständig lese. Leider. Ich habe heute noch eine Biographie von Hitler hier liegen (den Autor kannte ich persönlich) und ich habe sie dennoch nie ganz gelesen, weil sie 600 Seiten hat, und ich blättere meistens nur dann darin, wenn ich was Bestimmtes suche....Ok, das ist nun wieder eine andere Sache...
      Das mit der Vernachlässigung von Franz durch die Mutter habe ich auch erfahren, und zwar durch das Buch "eine Habsburgerin für Napoleon", eine Biographie von Marie Louise, die dieses auch schildert, und welche ich leider immernoch nicht ganz gelesen habe (ist in der Stadtbibliothek, wieder so'n Fall, da ich noch an anderen Büchern dran bin....) Es wäre super, wenn ich das Buch über den Herzog von Reichstadt auch bekommen könnte. Nochmals danke
      "Da nichts im Laufe unseres Lebens ausgelöscht wird, ist jeder von uns wie ein Dokument, in dem, zwar gekürzt, die ganze Geschichte und die ganze Frühgeschichte der Menschheit niedergeschrieben ist"

      Marie Bonaparte (1882-1962)

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      • Le Dramont
        Neuer Benutzer
        Enfant de Troupe
        • 02.11.2007
        • 4

        #18
        Franz

        Hallo Leute bin neu hier.
        Erstmal will ich mich vorstellen.
        Also ich bin Le Dramont aus der 22 demi-brigade ...

        Besonders das letzte finde ich sehr bewegend. Traurig, dass er als so junger, hübscher Mann in der Blüte seiner Jahre sterben musste...

        Er war in der Tat sehr hübch und es ist grausam das er so eingepfercht wurde.

        Ich schätze so was wie wahre Freiheit kannte er nicht richtig oder nur zum Teil

        Er starb ja an dieser blöden (ansteckenden) Tuberkulose.
        Es ist blöd,dass es damals noch keine "großen" Mittel dagegen gab

        Meines Wissens hatte er schon früh Lungenbeschwerden.
        Hier ein paar Bildchen von ihm:


        euer Le Dramont

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        • Tiger
          Neuer Benutzer
          Soldat
          • 20.03.2008
          • 24

          #19
          [Wir musste das Thema selber abstecken also haben wir genommen: "Napoleon, sein Leben und seine Schlachten in Thürigen". ]

          Zu allererst hätte ich das Thema nicht so gewählt.
          Du willst sein gesamtes Leben beschreiben und dann noch dich auf seine zwei Schalchten 1806 in Thüringen spezifizieren?
          Du hättest dich entscheiden können, ob du nur die Schlachten nimmst oder eine Biographie.
          Ich hätte an deiner Stelle sein Leben genommen, da kann man sehr viel(mehr als 10 Seiten) schreiben.


          Jetzt zu seinem einzigen ehelichen Sohn.
          Napoleons erste Ehefrau Josephine de Beauharnais konnte ihm kein Kind schenken.
          1810 heiratete Napoleon Marie-Louise, die Tochter des österreichischen Kaisers Franz II. .
          1811 wurde ihr Sohn geboren, Napoleon II..
          Napoleon ernannte ihn sofort zum König von Rom.
          Später sah das Kind seinen Vater nie mehr.
          Napoleon II. , der spätere Herzog von Reichsstadt starb 1832 an Tuberkulose.

          Hier der Link:


          :duell:

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          • wufi
            Erfahrener Benutzer
            Tambour-Major
            • 03.10.2006
            • 311

            #20
            Toll Tiger,

            ich geh dann mal nach Vorsiebenmonaten und geb der Anni deine Info.
            Je l'ay emprins

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            • Voltigeur
              Erfahrener Benutzer
              Tambour-Major
              • 29.10.2006
              • 305

              #21
              Sag mal Tiger, wie alt bist Du denn ?
              Welchen Zeug schreibst Du denn ?
              Hat Dir das Dein Lehrer erzählt, oder hast Du es selbst in Deinem Lesebuch gefunden ?

              " Napoleon ernannte ihn sofort zum König von Rom. "

              Informiere Dich bitte etwas besser bevor Du solche Knaller hier schreibst !

              1809 trat der letzte Habsburgische Kaiser zurück, Napoléon war damit der einzige Kaiser, wenn man vom Zaren absieht in Europa. Immer schon waren die erstgeborenen männlichen Kinder des Kaisers König von Rom.
              Napoléon musste niemand ernennen, das war automatisch.
              Lesen, Lesen, Lesen.

              Grüsse vom Voltigeur

              Kommentar

              • wufi
                Erfahrener Benutzer
                Tambour-Major
                • 03.10.2006
                • 311

                #22
                Zitat von Voltigeur Beitrag anzeigen
                1809 trat der letzte Habsburgische Kaiser zurück, Napoléon war damit der einzige Kaiser, wenn man vom Zaren absieht in Europa. Immer schon waren die erstgeborenen männlichen Kinder des Kaisers König von Rom.
                Napoléon musste niemand ernennen, das war automatisch.
                Lesen, Lesen, Lesen.
                äh, nichts gegen deine klaren Worte in Bezug auf Antworten auf Uraltmeldungen, aber dass was du da geschrieben hast, stimmt nicht wirklich.

                Franz II., Kaiser des Hl. römischen Reiches dt. Nation legte 1806 die Krone ab und löste damit das hl. röm. Reich dt. Nat. auf. Stattdessen nahm er den Titel eines Kaisers von Österreich an.

                Der Titel eines römischen Königs (nicht König von Rom), war im hl. röm. Reich usw., mit der Zeit in der Tat zum Titel des "vermeindlichen" Nachfolgers des Kaisers geworden. Logischerweise erlosch der Titel ebenfalls 1806.

                Napoleon hat 1811 klar darauf angespielt, als er seinen Sohn zum König von Rom (man merke, er hat diesen Titel dazu neu erschaffen) ernannte, aber automatisch war das nicht.
                -> Was sollte denn der Titel des Kaisers der Franzosen mit dem Titel des Kaisers des hl. röm. Reich etc. gemein haben???

                Es grüsst der von änet dr Saane
                Zuletzt geändert von wufi; 26.03.2008, 23:41.
                Je l'ay emprins

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                • Voltigeur
                  Erfahrener Benutzer
                  Tambour-Major
                  • 29.10.2006
                  • 305

                  #23
                  Salü über den Röschtigraben,

                  Ich bin einverstanden was das Jahr anbelangt ( Ich habe den 1805 und den 1809 Feldzug verwechselt )
                  Doch Napoléon hatte durch seine Heirat mit Marie-Luise gewisse Ideen
                  ( Nachfolger ) und sah seinen Sohn als rechtmässigen Erben des Titels
                  " Roi de Rom " an.
                  Selbst hat er ihm nicht diesen Titel verliehen.

                  Salü vom Genfersee

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                  • wufi
                    Erfahrener Benutzer
                    Tambour-Major
                    • 03.10.2006
                    • 311

                    #24
                    Zitat von Voltigeur Beitrag anzeigen
                    Salü über den Röschtigraben,
                    Ich bin einverstanden was das Jahr anbelangt ( Ich habe den 1805 und den 1809 Feldzug verwechselt )
                    Doch Napoléon hatte durch seine Heirat mit Marie-Luise gewisse Ideen
                    ( Nachfolger ) und sah seinen Sohn als rechtmässigen Erben des Titels
                    " Roi de Rom " an.
                    Selbst hat er ihm nicht diesen Titel verliehen.
                    Salü vom Genfersee
                    Na dass muss ja eine haarsträubende Konstruktion gewesen sein!
                    Wohl aus der Kategorie Siegerlogik
                    Je l'ay emprins

                    Kommentar

                    • wufi
                      Erfahrener Benutzer
                      Tambour-Major
                      • 03.10.2006
                      • 311

                      #25
                      Einen schönen Gruss ins Welschland

                      nochmal kurz zum König von Rom (ich weis ist totale Haarspalterei )

                      Die Verfassung bzw. der Senatsbeschluss kennt nur die Titel Prinzen bzw. kaiserl. Prinz. Somit kann es nur zwei Möglichkeiten geben den Titel zu erhalten: Erben oder Verleihung.
                      (->Der Titel des römischen Königs konnte NICHT vererbt werden, er gehörte ja zum Kaisertitel, sondern nur verliehen)
                      Von wem aber sollte Nap.II den Titel denn geerbt haben. Vom Vater, oder Grossvater? Lebende können Titel nicht vererben (so weit ich weis).
                      Es bleibt also nur die Verleihung.

                      Je l'ay emprins

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