Hallo Jules Salmo,
danke für deine Antwort :-)
Ja, ich denke, am Staaats- bzw. Stadtarchiv wird kein Weg vorbeiführen. Ich war auch schon verschiedenen Archiven (für andere Vorfahren), von daher ist das kein Problem für mich. Oldenburg ist zwar nicht um die Ecke, aber in akzeptabler Entfernung (2,5 Stunden Fahrt).
Ich dachte nur, ich finde vielleicht irgendwo erstmal einen Anknüpfungspunkt, "auf welcher Seite" er gekämpft hat, damit ich gezielt nach der richtigen Einheit suchen kann.
Aus dem französischen Text weiß ich immerhin, dass er 1792 in die Armée de Condé eingetreten ist und zwar in das Regiment von Hohenlohe-Bartenstein. Er war 1793 am Feldzug in das Elsaß beteiligt.
1794 war er Oberstleutnant eines Regiments von leichter Infanterie. Diese stand in den Diensten der englischen Krone, aber unter der Herrschaft des Grafen von Limburg.
Da das Regiment niemals tatsächlich loszog (wenn ich den französischen Text richtig verstehe), bot er seine Dienste danach den sieben vereinigten Provinzen der Niederlande an.
1795 wurde sein Regiment in den Dienst Englands gestellt, er selber wurde offiziell in "Wohlbrücken" (wo auch immer das ist) entlassen und ist danach angeblich nach Hannover oder Dillenburg gegangen.
Im gleichen Jahr ist er wieder in die Armée de Condé eingetreten, im Raum Osnabrück.
1798 war er in Marburg in englischen Diensten, und 1799 hat er erneut ein niederländisches Heer zusammengestellt, das in den Dienst der Engländer gestellt wurde.
Danach weiß der Autor leider auch nichts mehr zu berichten.
Zum Regiment von Hohenlohe-Bartenstein gibt es Unterlagen im Staatsarchiv Stuttgart.
Zum Rest muss ich erstmal weitersuchen, wer wann wo und wie gekämpft hat (Hannover, Dillenburg, Marburg, etc.).
Ich habe auf jeden Fall erstmal jemanden, der besser Französisch kann als ich, um Hilfe bei der Übersetzung gebeten.
Falls es wirklich "mein Paul von Lüninck" ist, dann wäre er bei der Geburt seiner drei Kinder (1810 - 1813) auf jeden Fall schon über 40 Jahre alt gewesen.
Ich habe auch schon überlegt, ob er vielleicht sozusagen in Oldenburg "in Rente" gegangen ist. Aber das ist wahrscheinlich Quatsch. In den Jahren hat man sicherlich jede Hand und jeden Offizier, der einigermaßen Erfahrung hatte, gebraucht (ähnlich "Volkssturm").
Ich habe auch schon versucht, den Einsender dieser Daten zu kontaktieren:
http://gedbas.genealogy.net/person/show/1095782702, aber leider war die Emailadresse nicht korrekt.
Ich habe schon überlegt, vielleicht mal die Lünincks in Ostwig selber anzuschreiben, da muss es doch auch eine Chronik oder zumindest einen Familienforscher geben, zu dem man vielleicht Kontakt herstellen könnte.
Auf jeden Fall hat mir der Strang hier sehr weitergeholfen und ich hoffe, ich darf hier auch weiter posten?
Viele Grüße
vonLueninck, der jetzt dringend zur Arbeit muss ...
danke für deine Antwort :-)
Ja, ich denke, am Staaats- bzw. Stadtarchiv wird kein Weg vorbeiführen. Ich war auch schon verschiedenen Archiven (für andere Vorfahren), von daher ist das kein Problem für mich. Oldenburg ist zwar nicht um die Ecke, aber in akzeptabler Entfernung (2,5 Stunden Fahrt).
Ich dachte nur, ich finde vielleicht irgendwo erstmal einen Anknüpfungspunkt, "auf welcher Seite" er gekämpft hat, damit ich gezielt nach der richtigen Einheit suchen kann.
Aus dem französischen Text weiß ich immerhin, dass er 1792 in die Armée de Condé eingetreten ist und zwar in das Regiment von Hohenlohe-Bartenstein. Er war 1793 am Feldzug in das Elsaß beteiligt.
1794 war er Oberstleutnant eines Regiments von leichter Infanterie. Diese stand in den Diensten der englischen Krone, aber unter der Herrschaft des Grafen von Limburg.
Da das Regiment niemals tatsächlich loszog (wenn ich den französischen Text richtig verstehe), bot er seine Dienste danach den sieben vereinigten Provinzen der Niederlande an.
1795 wurde sein Regiment in den Dienst Englands gestellt, er selber wurde offiziell in "Wohlbrücken" (wo auch immer das ist) entlassen und ist danach angeblich nach Hannover oder Dillenburg gegangen.
Im gleichen Jahr ist er wieder in die Armée de Condé eingetreten, im Raum Osnabrück.
1798 war er in Marburg in englischen Diensten, und 1799 hat er erneut ein niederländisches Heer zusammengestellt, das in den Dienst der Engländer gestellt wurde.
Danach weiß der Autor leider auch nichts mehr zu berichten.
Zum Regiment von Hohenlohe-Bartenstein gibt es Unterlagen im Staatsarchiv Stuttgart.
Zum Rest muss ich erstmal weitersuchen, wer wann wo und wie gekämpft hat (Hannover, Dillenburg, Marburg, etc.).
Ich habe auf jeden Fall erstmal jemanden, der besser Französisch kann als ich, um Hilfe bei der Übersetzung gebeten.
Falls es wirklich "mein Paul von Lüninck" ist, dann wäre er bei der Geburt seiner drei Kinder (1810 - 1813) auf jeden Fall schon über 40 Jahre alt gewesen.
Ich habe auch schon überlegt, ob er vielleicht sozusagen in Oldenburg "in Rente" gegangen ist. Aber das ist wahrscheinlich Quatsch. In den Jahren hat man sicherlich jede Hand und jeden Offizier, der einigermaßen Erfahrung hatte, gebraucht (ähnlich "Volkssturm").
Ich habe auch schon versucht, den Einsender dieser Daten zu kontaktieren:
http://gedbas.genealogy.net/person/show/1095782702, aber leider war die Emailadresse nicht korrekt.
Ich habe schon überlegt, vielleicht mal die Lünincks in Ostwig selber anzuschreiben, da muss es doch auch eine Chronik oder zumindest einen Familienforscher geben, zu dem man vielleicht Kontakt herstellen könnte.
Auf jeden Fall hat mir der Strang hier sehr weitergeholfen und ich hoffe, ich darf hier auch weiter posten?
Viele Grüße
vonLueninck, der jetzt dringend zur Arbeit muss ...
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