Bekanntlich haben Caulaincourt und Narbonne erfolglos 1813 in Prag verhandelt, klar, sie hatten keine Prokura.
Anschließend musste Narbonne als Festungskommandant nach Torgau.
Dazu heißt es:
"Das alsbaldige und ganz unerwartete Kommando für Narbonne in einer kleinen Festung wie Torgau wurde auch in der Umgebung des Kaisers nicht verstanden und als Zeichen - zumindest temporäer - Ungnade gewertet." (Hansjochen Hancke: Graf Louis von Narbonne, Gouverneur von Torgau, in Niedersen, Uwe (Hrsg.): Sachsen, Preußen und Napoleon – Europa in der Zeit von 1806 – 1815, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden/Torgau, 2013, Seite 389)
Weiß dazu jemand mehr? War es tatsächlich Ungnade, weil z.B. Narbonne dem Kaiser wieder einmal ein paar Wahrheiten gesagt hat, oder doch militärische Notwendigkeit?
Grüße
excideuil
Anschließend musste Narbonne als Festungskommandant nach Torgau.
Dazu heißt es:
"Das alsbaldige und ganz unerwartete Kommando für Narbonne in einer kleinen Festung wie Torgau wurde auch in der Umgebung des Kaisers nicht verstanden und als Zeichen - zumindest temporäer - Ungnade gewertet." (Hansjochen Hancke: Graf Louis von Narbonne, Gouverneur von Torgau, in Niedersen, Uwe (Hrsg.): Sachsen, Preußen und Napoleon – Europa in der Zeit von 1806 – 1815, Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden/Torgau, 2013, Seite 389)
Weiß dazu jemand mehr? War es tatsächlich Ungnade, weil z.B. Narbonne dem Kaiser wieder einmal ein paar Wahrheiten gesagt hat, oder doch militärische Notwendigkeit?
Grüße
excideuil
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