Beschaffung des Verbrauchsmaterials der Armeen um 1798
Bonjour les amis,
Bei der Erarbeitung eines Scriptkonzeptes hätte ich gerne die Meinung einiger Spezialisten. Es geht um die Versorgung der Armeen mit Verbrauchsmaterial und um Kreigsgewinnler.
Der Romanautor denkt an das Einbinden einer Person, welche durch gute Verbindungen und konsequente Informationsbeschaffung angehende Truppenbewegungen und gar absehbare Konflikte voraussieht. Aufgrund dieser Grundinformationen kauft der Spekulant Schuhe, Decken und dergleichen auf und verschiebt diese in Aufmarschräume wo sie mit gutem Gewinn weiterverkauft werden können. Wie realistisch ist eine solche Person?
Bei meinen Recherchen konnte ich bisher nicht viel über die primäre Materialbeschaffung finden – aus der Phase vor dem Russlandfeldzug bin ich auf einen Bericht gestossen dass stationierte Truppen der Grande Armee deutsche Bürgermeister dazu verknurrten, festgesetzte Mengen von Schuhen und Decken zu stellen. Wie diese Amtsstellen aber dann an das Material kamen ist nicht weiter erläutert. Weiter wurde ja gerade von den Revolutionsarmeen fleissig geplündert – konnte also tatsächlich gewinnbringend spekuliert werden? So gewinnbringend, dass ein kleines Nachrichtennetz irgendwo zwischen Mafia und Freimaurerloge mit Bestechungsgeldern und dergleichen noch mit Gewinn betrieben werden kann? Persönlich habe ich Zweifel.... bin aber – zur Verteidigung des Romanautoren auch auf einen Bericht über eine Affäre kurz vor der Invasion der alten Eidgenossenschaft gestossen in der zwei Händler von Schauenburg wegen kriegsgewinnlerischer Umtriebe vor Gericht gebracht wurden.
Ich kann nirgends direkte Informationen finden wo, von wem und welches Material für die Truppen beschafft wurde. Danke für die Hilfe all jener, die bessere Quellen haben.
Bonjour les amis,
Bei der Erarbeitung eines Scriptkonzeptes hätte ich gerne die Meinung einiger Spezialisten. Es geht um die Versorgung der Armeen mit Verbrauchsmaterial und um Kreigsgewinnler.
Der Romanautor denkt an das Einbinden einer Person, welche durch gute Verbindungen und konsequente Informationsbeschaffung angehende Truppenbewegungen und gar absehbare Konflikte voraussieht. Aufgrund dieser Grundinformationen kauft der Spekulant Schuhe, Decken und dergleichen auf und verschiebt diese in Aufmarschräume wo sie mit gutem Gewinn weiterverkauft werden können. Wie realistisch ist eine solche Person?
Bei meinen Recherchen konnte ich bisher nicht viel über die primäre Materialbeschaffung finden – aus der Phase vor dem Russlandfeldzug bin ich auf einen Bericht gestossen dass stationierte Truppen der Grande Armee deutsche Bürgermeister dazu verknurrten, festgesetzte Mengen von Schuhen und Decken zu stellen. Wie diese Amtsstellen aber dann an das Material kamen ist nicht weiter erläutert. Weiter wurde ja gerade von den Revolutionsarmeen fleissig geplündert – konnte also tatsächlich gewinnbringend spekuliert werden? So gewinnbringend, dass ein kleines Nachrichtennetz irgendwo zwischen Mafia und Freimaurerloge mit Bestechungsgeldern und dergleichen noch mit Gewinn betrieben werden kann? Persönlich habe ich Zweifel.... bin aber – zur Verteidigung des Romanautoren auch auf einen Bericht über eine Affäre kurz vor der Invasion der alten Eidgenossenschaft gestossen in der zwei Händler von Schauenburg wegen kriegsgewinnlerischer Umtriebe vor Gericht gebracht wurden.
Ich kann nirgends direkte Informationen finden wo, von wem und welches Material für die Truppen beschafft wurde. Danke für die Hilfe all jener, die bessere Quellen haben.
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