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Das ist nur eine Weiterleitung von Flecktyphus. Der Artikel heißt Fleckfieber. Und im Artikel heißt es: "Das Fleckfieber ist aber nicht mit der (im deutschen Sprachgebrauch) als Typhus bezeichneten Krankheit verwandt". Eine weitere Möglichkeit wäre das Wolhynische Fieber oder auch Schützengrabenfieber genannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCtzengrabenfieber.
Zwar liest man im Artikel nur von der Westfront, aber Wolhynien liegt in der Ukraine. Nach dieser Region wurde das Wolhynische Fieber benannt, eine bakterielle Infektion, die durch Parasiten übertragen wird. Im Artikel Fleckfieber heißt es: "Für Napoleons Armee wurde das Fleckfieber während des Russlandfeldzugs zu einem ernsthaften Problem. Die bittere Winterkälte zwang die Soldaten, ihre Kleidung durchgehend zu tragen, ohne sie wechseln oder säubern zu können. Außerdem nutzten sie Kleidungsstücke Gefallener, um sich notdürftig warm zu halten. Für die mit Fleckfieber infizierten Kleiderläuse war es daher ein Leichtes, sich zu vermehren und auszubreiten. Beim Rückzug der "Grande Armee" im Herbst 1813 war Mainz die erste Rast auf französischem Boden. Dort starben 15.000–17.000 Mann der französischen Besatzung und ebenso viele Zivilisten. Die Krankheit blieb als Typhus de Mayence (nach dem französischen Namen für Mainz) im Bewusstsein der Franzosen erhalten." Wolhynisches Fieber und Fleckfieber sind sehr wahrscheinlich identisch. Mit Typhus hat das nichts zu tun. Die vielen Toten in Mainz haben sehr viel mit Korruption zu tun. Anstatt den abgerissenen Soldaten, die aus dem Osten kamen, neue Uniformen zu geben, die es in Mainz gab, hat man ihnen die ungereinigten Uniformen von Verstorbenen gegeben. Die neuen Uniformen wurden für wenig Geld verkauft und später von der Armee fur teures Geld zurückgekauft.
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