Roguet

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  • HKDW
    antwortet
    @Voltigeur
    Richtig, irendwoher müssen sie die Kriegsgliederungen gehabt haben, die Zusammensetzung der Armeekorps war allerdings auch 1812 bekannt, die theoretischen Stärken eines französischen Bataillons, dürfte auch einen Stabsoffizier bekannt gewesen sein, da läßt sich schon was ausrechnen.

    Zudem werden die Memoirenschreiber auch irgendwelche Bücher zu Rate gezogen haben, Conquetes et Desastres ... z.b. war sehr beliebt - Thiers leider ja auch.

    Die aktuellen Stärkeangaben kannte ja nur Napoleon, an ihn mussten ja alle 14 Tagen die Stärkemeldungen geschickt werden, wie gesagt meint Berthezene eben zu diesem Thema - dass diese geschönt waren um die eigene Karriere nicht zu gefährden.

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  • Voltigeur
    antwortet
    Ja, das war mir schon klar, aber irgendwo müssen die Zahlen ja herkommen.
    Roguet und Berthèzene haben sich höchst wahrscheinlich gekannt, da verstehe ich noch weniger die Zahlenunterschiede.
    Zu Napoléon sind sie sicher nicht gegangen und haben gefragt wieviele wir nun sind.
    Von irgendwo müssen die doch angaben bekommen haben, selber zählen geht ja wohl nicht, aber wieso dann die unterschiede ?
    Das könnte nur bedeuten das jeder eine andere Quelle hatte und dann die Zahlen blind übernahm.
    Da die Bücher aber später geschrieben wurden, konnte man sich doch informieren und die Zahlen berichtigen.

    Grüsse vom Voltigeur

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  • Irene Hartlmayr
    antwortet
    Roguet

    Zitat von HKDW Beitrag anzeigen
    Mit den Stärkeangaben der Franzosen muss man sehr vorsichtig sein, die waren oft nach oben beschönigt , da Napoléon immer große Regimenter sehen wollte, Berthèzene beschreibt das sehr gut in seinen Memoiren und er kommt auf andere Zahlen
    Napoleon hat auch oft falsche Zahlenangaben gemacht(was Truppenstärke anbe-
    langt)um den Feind damit von vornherein einzuschüchtern und dessen Moral zu
    beeinträchtigen.Psychologische Kriegsführung.

    Gruss,
    IRENE.

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  • HKDW
    antwortet
    Mit den Stärkeangaben der Franzosen muss man sehr vorsichtig sein, die waren oft nach oben beschönigt , da Napoléon immer große Regimenter sehen wollte, Berthèzene beschreibt das sehr gut in seinen Memoiren und er kommt auf andere Zahlen

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  • Voltigeur
    hat ein Thema erstellt Roguet.

    Roguet

    Eine Frage.:

    In den " Mémoires militaires du général Roguet 1789-1812 " schreibt er.:
    La Garde Impérial, composée de vingt et un régiments d'infanterie, quarante-huit bataillons; de sept régiments de cavalerie, vingt-six escadrons; de deux d'artillerie, un à pied, l'autre à cheval, avait alors un effectif de 55944 hommes, dont 4100 cavaliers; le chiffre des présents s'élevait a 39700. La Grande Armée, en 1er, 2éme et 3éme ligne, comptait, au début de la campagne, 445000 fantassins, 86000 cavaliers, 30000 soldats d'artillerie ou du génie, 1312 bouches à feu. L'effectif de la Garde à la Grande Armée s'élevait à 38000 soldats, dont 27000 présents, répartis : 1er Vieille Garde, sous le maréchal Levebvre, 6000; 2éme 12000 hommes de Moyenne et Jeune Garde, commandés par Mortier, divisions de fusiliers, grenadiers ou chasseurs, Roguet; de Jeune Garde, Laborde; 3éme une division de cavalerie sous Bessières, 5000 sabres; 4éme 4000 artilleurs, marin ou sapeurs. L'effectif total de la Grande Armée était alors de 565000 soldats, dont 153000 en première ligne.

    Das sind ja sehr genaue angaben, kann das so stimmen, oder hat Roguet da nur nach erzähltem und gehörtem geschrieben ?

    Grüsse vom Voltigeur
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