Hallo
Ich recherchiere gerade für ein Diorama der Belagerung Erfurts 1813 durch das II. preussische Korps.
Während eines sog. förmlichen Angriffs arbeitete man sich in mehreren aufeinander folgenden Parallelen und mit Hilfe von Laufgräben und Sappen bis zur Contrescarpe (äussere Grabenmauer) der belagerten Festung vor, um dann schlussendlich dort die Breschbatterie aufzustellen. Ich frage mich, wie man die Geschütze dorthin und natürlich auch in die anderen Stellungen verbracht hat. Durch die im Zickzack angelegten Sappen konnte man kein Artilleriegespann lotsen, um die Geschütze vor Feindfeuer geschützt in Stellung bringen zu können. Auf freiem Feld war man dem Beschuss der Festungsartillerie ausgesetzt. Verbrachte man die Geschütze im Schutz der Nacht in Ihre Stellungen? Oder wurde die Festungsartillerie von den eigenen Batterien, die schon in den Parallelen aufgebaut waren, derart unter Feuer genommen, daß diese den Aufbau nicht wirkungsvoll behindern konnten?
Ich recherchiere gerade für ein Diorama der Belagerung Erfurts 1813 durch das II. preussische Korps.
Während eines sog. förmlichen Angriffs arbeitete man sich in mehreren aufeinander folgenden Parallelen und mit Hilfe von Laufgräben und Sappen bis zur Contrescarpe (äussere Grabenmauer) der belagerten Festung vor, um dann schlussendlich dort die Breschbatterie aufzustellen. Ich frage mich, wie man die Geschütze dorthin und natürlich auch in die anderen Stellungen verbracht hat. Durch die im Zickzack angelegten Sappen konnte man kein Artilleriegespann lotsen, um die Geschütze vor Feindfeuer geschützt in Stellung bringen zu können. Auf freiem Feld war man dem Beschuss der Festungsartillerie ausgesetzt. Verbrachte man die Geschütze im Schutz der Nacht in Ihre Stellungen? Oder wurde die Festungsartillerie von den eigenen Batterien, die schon in den Parallelen aufgebaut waren, derart unter Feuer genommen, daß diese den Aufbau nicht wirkungsvoll behindern konnten?
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