AU das tut weh
Wer der Formel 1 ist ?
Im Bezug auf Reenactmentreiterei oder kavalleristische Eignung sicher nicht die deutschen Warmblut-Turnierkracher.
Diese Pferde sind sicher erstklassig in dem Bereich für den sie gezüchtet und gehalten werden, doch frag einmal einen "Turnierreiter" wann er das letzte mal in eine Menschenmenge geritten ist? oder überhaupt das Dressurviereck bzw. den Sprungplatz verlassen hat? Diese Pferde sind für uns nicht zu gebrauchen, denn da sie es nicht anders kennen, scheuen sie vor allem und jedem - und zeigen dabei die von dir Markus so trefflich beschriebenen Verhaltensweisen.
Ein Polizeipferd, ein Reenactmentpferd, ja sogar ein einfaches mittelmäßig ausgebildetes Wanderreitpferd ist gegen fast jeden nochsoteuren Turnierüberdrüberkracher im Ernstfall vorzuziehen. Wenn diese Superpferde nur eine Maus sehen oder etwas kracht/Quietscht, kann es sein dass sie scheuen und unkontrollierbar davonrennen.
PS. Wir reiten mit unseren Pferden durch Menschenmengen, stehen still, wenn Infanteriekarres meinen sie müssen uns zurückdrücken(mit gebrüll und geschubse) und so manches Pferd hat erkannt, das diese gefleckten Dinger die die Fußlatscher am Rücken mitschleppen oft Fressbares beinhalten gggg*
Ein Angriff auf Infanterie die brüllt und feuert (solange man nicht näher als ca. 25 m kommt) ist auch kein Problem und das abbremsen und heranreiten auf Säbelkontakt ist auch schon Routine -
Wenn nun unsere Freizeit und Reenactmentpferdchen so brav mitspielen, warum sollten dann echte Kavalleriepferde, die täglich, von 6.00 Uhr früh an in Formationen und in einzelnen Übungen darauf gedrillt wurden, das nicht ebenso und nicht viel viel gelassener Durchgeführt haben?
Pferde sind Fluchttiere ja, aber sie sind noch viel mehr Herdentiere und Gewohnheitstiere.
Pferde fürchten das Ungewisse, alles was sie nicht kennen, aber ein Militärpferde kennt Infanterie, Fahnen, Trommeln, Gebrüll, Geschützdonner etc.
Und da es bis zu dem Zeitpunkt da es im Ernstfall getroffen wird, mit diesen Geräuschen und Eindrücken nichts negatives verbindet, kennt es beim Angriff auf Infanterie sicher weniger Furcht als sein Reiter, der ja denken kann.
Mfg
Kavallerist
Wer der Formel 1 ist ?
Im Bezug auf Reenactmentreiterei oder kavalleristische Eignung sicher nicht die deutschen Warmblut-Turnierkracher.
Diese Pferde sind sicher erstklassig in dem Bereich für den sie gezüchtet und gehalten werden, doch frag einmal einen "Turnierreiter" wann er das letzte mal in eine Menschenmenge geritten ist? oder überhaupt das Dressurviereck bzw. den Sprungplatz verlassen hat? Diese Pferde sind für uns nicht zu gebrauchen, denn da sie es nicht anders kennen, scheuen sie vor allem und jedem - und zeigen dabei die von dir Markus so trefflich beschriebenen Verhaltensweisen.
Ein Polizeipferd, ein Reenactmentpferd, ja sogar ein einfaches mittelmäßig ausgebildetes Wanderreitpferd ist gegen fast jeden nochsoteuren Turnierüberdrüberkracher im Ernstfall vorzuziehen. Wenn diese Superpferde nur eine Maus sehen oder etwas kracht/Quietscht, kann es sein dass sie scheuen und unkontrollierbar davonrennen.
PS. Wir reiten mit unseren Pferden durch Menschenmengen, stehen still, wenn Infanteriekarres meinen sie müssen uns zurückdrücken(mit gebrüll und geschubse) und so manches Pferd hat erkannt, das diese gefleckten Dinger die die Fußlatscher am Rücken mitschleppen oft Fressbares beinhalten gggg*
Ein Angriff auf Infanterie die brüllt und feuert (solange man nicht näher als ca. 25 m kommt) ist auch kein Problem und das abbremsen und heranreiten auf Säbelkontakt ist auch schon Routine -
Wenn nun unsere Freizeit und Reenactmentpferdchen so brav mitspielen, warum sollten dann echte Kavalleriepferde, die täglich, von 6.00 Uhr früh an in Formationen und in einzelnen Übungen darauf gedrillt wurden, das nicht ebenso und nicht viel viel gelassener Durchgeführt haben?
Pferde sind Fluchttiere ja, aber sie sind noch viel mehr Herdentiere und Gewohnheitstiere.
Pferde fürchten das Ungewisse, alles was sie nicht kennen, aber ein Militärpferde kennt Infanterie, Fahnen, Trommeln, Gebrüll, Geschützdonner etc.
Und da es bis zu dem Zeitpunkt da es im Ernstfall getroffen wird, mit diesen Geräuschen und Eindrücken nichts negatives verbindet, kennt es beim Angriff auf Infanterie sicher weniger Furcht als sein Reiter, der ja denken kann.
Mfg
Kavallerist
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