Der Friede von Amiens hatte viele Streifragen zwischen Frankreich und England offen gelassen.
Statt eines Aufblühen des englischen Handels – erschwerte Bonaparte die englischen Einfuhren in Frankreich, Holland und Italien.
England dagegen weigerte sich Malta zu räumen.
Dafür annektierte Bonaparte das Piemont und Elba.
Am 8. März 1803 verlangte das englische Parlament Mittel zur Verteidigung gegen die drohende Landung wegen angeblicher Rüstungen Frankreichs in französischen und holländischen Häfen.
Als ein englisches Ultimatum nicht angenommen wurde, verließ der englische Gesandt am 12. Mai Paris.
Bonaparte begann sofort mit großen Vorbereitungen zur Landung in England – die anfangs im Herbst 1803 geplant war. Eine Armee von 150 000 Mann wurde in sechs Lagern konzentriert.
Holland musste seine Flotte in Frankreichs Diensten stellen – auch Spanien und Portugal wurden gezwungen Bonaparte Heerfolge zu leisten.
Auch beantwortete Bonaparte die Kriegserklärung Englands mit dem Ende Mai erfolgten Einmarsch in Hannover, das besetzt wurde.
Als England sich an den Kaiser wandte – damit er als Oberhaupt des deutschen Reiches intervenierte – lehnte dieser ab.
Wien sah auch Hannover lieber in französischen Händen als in preußischen.
Überdies rückten französische Truppen in Neapel ein und besetzten alle Häfen.
Ich seh weder bei Napoleon - noch bei England - einen ernsten Versuch die kommende Konfrontation diplomatisch unkriegerisch zu lösen.
Was besseres als Wikipedia muss es ja geben - über die Lager an der Kanalküste - und deren Absichten wie
1793 - 1805
Projects et Tentatives
De
Debarquement aux Iles Britaniques
von Eduard Desbriere, Paris 1900 - 1902, Band 1 - Band IVb
Besonders von Interesse der Band 3 - wo Desbriere sehr schön das Hochschaukeln darlegt, wobei die Engländer wahrlich keine Kinder des Friedens sind - der erste Konsul läßt sich aber auch nicht lumpen.
Aber das ist meine Interpretation, es wäre schön wenn noch ein paar andere Interessanten diesen Band lesen würde und ihr Sicht der Dinge mitteilen würden
Statt eines Aufblühen des englischen Handels – erschwerte Bonaparte die englischen Einfuhren in Frankreich, Holland und Italien.
England dagegen weigerte sich Malta zu räumen.
Dafür annektierte Bonaparte das Piemont und Elba.
Am 8. März 1803 verlangte das englische Parlament Mittel zur Verteidigung gegen die drohende Landung wegen angeblicher Rüstungen Frankreichs in französischen und holländischen Häfen.
Als ein englisches Ultimatum nicht angenommen wurde, verließ der englische Gesandt am 12. Mai Paris.
Bonaparte begann sofort mit großen Vorbereitungen zur Landung in England – die anfangs im Herbst 1803 geplant war. Eine Armee von 150 000 Mann wurde in sechs Lagern konzentriert.
Holland musste seine Flotte in Frankreichs Diensten stellen – auch Spanien und Portugal wurden gezwungen Bonaparte Heerfolge zu leisten.
Auch beantwortete Bonaparte die Kriegserklärung Englands mit dem Ende Mai erfolgten Einmarsch in Hannover, das besetzt wurde.
Als England sich an den Kaiser wandte – damit er als Oberhaupt des deutschen Reiches intervenierte – lehnte dieser ab.
Wien sah auch Hannover lieber in französischen Händen als in preußischen.
Überdies rückten französische Truppen in Neapel ein und besetzten alle Häfen.
Ich seh weder bei Napoleon - noch bei England - einen ernsten Versuch die kommende Konfrontation diplomatisch unkriegerisch zu lösen.
Was besseres als Wikipedia muss es ja geben - über die Lager an der Kanalküste - und deren Absichten wie
1793 - 1805
Projects et Tentatives
De
Debarquement aux Iles Britaniques
von Eduard Desbriere, Paris 1900 - 1902, Band 1 - Band IVb
Besonders von Interesse der Band 3 - wo Desbriere sehr schön das Hochschaukeln darlegt, wobei die Engländer wahrlich keine Kinder des Friedens sind - der erste Konsul läßt sich aber auch nicht lumpen.
Aber das ist meine Interpretation, es wäre schön wenn noch ein paar andere Interessanten diesen Band lesen würde und ihr Sicht der Dinge mitteilen würden
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