Mir liegt inzwischen vor:
Xavier Salmon: Bonaparte en Italie - Aquarelles de Bagetti (1764-1831)
Ich bin auf der Suche nach einer Frage, die ich die Anatomie der Perspektive nennen möchte. Damit erreicht er eine Sicht, die dem„Virtuellen Feldherrnblick“ aufzufassen ist. Ob er wirklich der erste war, ist dann noch zu klären, auf alle Fälle ist die Methode innovativ.
Erwartungsgemäß interessiert M.Salmon diese Fragestellung nicht, aber einige Hinweise auf die Methode der retrospektiven Erfassung finden sich schon auf S25:
Mais comme il était impossible d’embrasser d’un seul coup d’oeil de tout le terrain, il déssiné séparement chaque objet. Puis, il a placé , d’après le plan […] et qui est exact, chaque chose en perspective à sa place.
Weiter S. 31 ff.
· Des indications sur le point de vue à privilieger et l’heure
· Le jour e l’anecdote choisis par le géneral directeur du dépôt.
· Avant de livrer chacune de ses aquarelle, l’artiste s’était appliqué des relevelé sur le terrain (Anmerkung : vermutlich à la vue oder mit dem Meßtisch)
Alles in allem recht komplexe Arbeitsschritte, die den Zeitaufwand verständlich machen.
Zu erst ist fast durchgängig (?) der erhöhte Standort zu bemerken: Wenn wir uns in der Ebene vor einer Stadt befinden, dann wählt er eine Höhe, die in etwa Giebel oder Traufe eines zweistöckigen Hauses entspricht. Ich schätze einmal 12-15m (Siehe z.B. Einmarsch in Cremona). Damit erreicht er eine gute Übersicht des Vordergrunds.
Da der Horizont (nahezu) senkrecht auf die Projektionstfäche (Zeichung) trifft, ist dies auch zugleich die Höhe des Beobachters. Dabei ist es gar nicht notwendig, diese Höhe wirklich zu ersteigen, denn eine Projektion (s.o. ) tut es auch.
Das bringt einen erhöhten Gesichtskreis auf der Erdkugel wie folgt (geometrische Sichtweite auf die Kimm in der Navigation):
Mensch ca. 1,6 m: 4,5 km
Gebäude mit ca. 15m höhe: ca. 14km
Xavier Salmon: Bonaparte en Italie - Aquarelles de Bagetti (1764-1831)
Ich bin auf der Suche nach einer Frage, die ich die Anatomie der Perspektive nennen möchte. Damit erreicht er eine Sicht, die dem„Virtuellen Feldherrnblick“ aufzufassen ist. Ob er wirklich der erste war, ist dann noch zu klären, auf alle Fälle ist die Methode innovativ.
Erwartungsgemäß interessiert M.Salmon diese Fragestellung nicht, aber einige Hinweise auf die Methode der retrospektiven Erfassung finden sich schon auf S25:
Mais comme il était impossible d’embrasser d’un seul coup d’oeil de tout le terrain, il déssiné séparement chaque objet. Puis, il a placé , d’après le plan […] et qui est exact, chaque chose en perspective à sa place.
Weiter S. 31 ff.
- Une analyse de le bataillie à l’aide de documents
- Analyse des temoignes
· Des indications sur le point de vue à privilieger et l’heure
· Le jour e l’anecdote choisis par le géneral directeur du dépôt.
· Avant de livrer chacune de ses aquarelle, l’artiste s’était appliqué des relevelé sur le terrain (Anmerkung : vermutlich à la vue oder mit dem Meßtisch)
Alles in allem recht komplexe Arbeitsschritte, die den Zeitaufwand verständlich machen.
Zu erst ist fast durchgängig (?) der erhöhte Standort zu bemerken: Wenn wir uns in der Ebene vor einer Stadt befinden, dann wählt er eine Höhe, die in etwa Giebel oder Traufe eines zweistöckigen Hauses entspricht. Ich schätze einmal 12-15m (Siehe z.B. Einmarsch in Cremona). Damit erreicht er eine gute Übersicht des Vordergrunds.
Da der Horizont (nahezu) senkrecht auf die Projektionstfäche (Zeichung) trifft, ist dies auch zugleich die Höhe des Beobachters. Dabei ist es gar nicht notwendig, diese Höhe wirklich zu ersteigen, denn eine Projektion (s.o. ) tut es auch.
Das bringt einen erhöhten Gesichtskreis auf der Erdkugel wie folgt (geometrische Sichtweite auf die Kimm in der Navigation):
Mensch ca. 1,6 m: 4,5 km
Gebäude mit ca. 15m höhe: ca. 14km
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