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Ich versteigere mich hier auch nicht hinein. Für mich hälst Du umgekehrt zu sehr daran fest (was ich inhaltlich ja selber oben schreibe und, durch HKDW nochmals bekräftigt wird dass Davout über Dornburg gehen sollte, wäre für ihn unsinnig, insbesondere weil Truppenteile von ihm schon in Kösen standen.So macht dieses Zusammenmarschieren keinen Sinn (übrigens auch in der anderen Variante). Hier gilt aber, was aus einem Befehl zu lesen ist, der von einem Hauptquatier geschrieben wurde, welches offensichtlich die gesamten Umstände nicht wirklich richtig beurteilt hat. Ich denke, meine Darlegung zeigt eindeutig, dass auch Davout hätte erkennen müssen, dass Bernadotte nach/über Dornburg gehen musste ("Es ist sehr nötig, dass er dort ist."). Und dann kann eigentlich (ob Davout das nun so gesehen hat oder nicht) nur gemeint sein, dass - wenn man sich zu einem gemeinsamen gehen entschließt - dies wegen Bernadottes Befehl über Dornburg zu gehen, nur über Dornburg führen.
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Wobei ich meine Bitte, meinen Gedankengang zu widerlegen, weiter aufrecht erhalte.
Ich sage: Bernadotte musste über Dornburg (nach Apolda). Um das zu widerlegen, müsste vor allem "Es ist sehr nötig, dass er dort ist." in dem restlichen Brief so ungültig geworden sein, dass Bernadotte mit Davout über Apolda hätte gehen dürfen. Und wie gesagt, "Vernunftsgründe aufgrund der damals aktuellen Lage" dürfen keine Rolle spielen, nur der Briefinhalt und die mögliche Interpretation, wie das Hauptquatier beim Briefeschreiben gedacht haben kann.
Liebe Grüße
Lutz
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