The Battle of Borodino

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  • Latour-Maubourg
    antwortet
    inzwischen habe ich das Buch auch und habe einige Stellen überflogen, teilweise kann man sich nciht merh davon lösen weil es sehr interessant geschrieben ist und kein Detail auslässt. ich glaube auch es blieb keine Quelle ungenutzt und die Zitate halten so einiges neues bereit. die anschaffung hat sich definitiv gelohnt und soweit ich das sehen kann spiegelt es auch meine Meinung bezüglich der generäle und taktiken etc wider. mein respekt für Herr Mikaberizde für so ein tolles buch. rost:

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  • admin
    antwortet
    Rezension jetzt auch auf Homepage

    Jetzt könnt Ihr die Kritik von HKDW auch dauerhaft auf der Homepage lesen und ggf. direkt per Link bei Amazon bestellen ... hier der Link zur Rezension: http://www.napoleon-online.de/rezens...kaberidze.html

    Schöne Grüße
    Markus Stein

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  • admin
    antwortet
    Jörg,

    da habe ich sie auch noch nicht platziert ... es ist der erste Post auf der ersten Seite dieses Threads. Dort beschreibt HKDW das Buch und seinen Eindruck.

    Schöne Grüße
    Markus Stein

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  • joerg.scheibe
    antwortet
    @ Markus,

    vielleicht bin ich ja zu blöd, aber ich kann eine Rezension des hier diskutierten Buches auf Napoleon Online nicht finden.
    Gibt es bei der Kommunikation noch Reserven?

    Jörg

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  • admin
    antwortet
    Zitat von HKDW Beitrag anzeigen
    Admin

    Sind hier nicht 2 Antworten verschwunden?
    Sorry, ich hätte auch hier posten sollen, dass ich die grundsätzliche strategische Diskussion hierhin http://www.napoleon-online.com/forum...read.php?t=897 verlegt habe.

    Also verschwunden ist - zum Glück - nichts ...

    Schöne Grüße
    Markus Stein

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  • HKDW
    antwortet
    Admin

    Sind hier nicht 2 Antworten verschwunden?

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  • Alex Mikaberidze
    antwortet
    Battle of Borodino-Response from the Author

    Hi everyone,

    Markus Stein has graciously invited me to participate in this discussion forums and I would like to thank him and his colleagues for maintaining such a vibrant Napoleonic community. I apologize that my message is not in German and hope that most of you will be able to read it in English. My knowledge of German is rather limited and I can read with dictionary but it is a slow process. Still, I was able to read through the thread and would like to thank everyone, and especially Hans-Karl, for their kind comments on my book. I know that the book is not perfect and there are many elements that one can wish to have in it. Still, the publisher had quite stringent requirements and I had to fight them all the way to slightly change them. Anyone involved in publishing knows quite well the tug of war that develops between the author and publisher and the latter are usually the winners. I tried to maintain a middle ground while writing this book and I only hope to have succeeded in this.

    From what I understand in Mr. Latour-Maubourg's message (and I apologize if I am wrong), he raises the issue of my bias to Bagration and argues in favor of Barclay de Tolly. I can reassure him that I am not biased in favor of Bagration and, although an ethnic Georgian, Bagration was probably a greater Russian in spirit that any given average Russian general of his time; reading his letter make this quite clear. I agree that Barclay de Tolly effectively saved the Russian armies by insisting on the retreat and had Bagration succeeded in his plans, the Russians probably would have been defeated in the border provinces in July 1812.

    However, having said that, I must note that Barclay de Tolly is far from being unblemished and his actions in 1812 can be criticized as well. For example he failed to properly communicate with other army commanders and his orders quite often failed to take realities that other commanders faced. For example, in July, after Bagration escaped the French enveloping maneuvers, Barclay de Tolly accused him of being slow and indecisive, without fully comprehending what Bagration had just accomplished; this only infuriated Bagration. During the Russian offensive at Smolensk, Barclay de Tolly was reluctant to listen to Bagration, who cautioned that Napoleon would attack on the left flank, and instead insisted on moving his forces to Porechye, which was a wrong move. The Russian army was partly saved by the heroic resistance of Neverovsky's detachment, which, by the way, Bagration dispatched with specific instructions to Krasnyi.

    Once again, thank you very much for commenting on my book and I look forward to your comments.

    Best wishes,
    Alex Mikaberidze

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  • Gunter
    antwortet
    Ich habe das neue Buch noch nich in Händen aber bereits in seinem Band über die russischen Offiziere hat der Autor eine, wie ich meine, objektive Würdigung von Barclay de Tolly gebracht. Von Voreingenommenheit kann da keine Rede sein - ganz im Gegensatz zu den allzu bekannten probritischen bzw. profranzösischen Machwerken, die man sonst so kennt.

    Barclay war einer der besten russischen Generale seiner Zeit. Der Zar wusste das ganz genau, nicht zufällig hat er ihn zum Kriegsminister gemacht. In dieser Position hat er Großes geleistet und die russische Armee erst richtig für den Feldzug von 1812 fit gemacht. Auch sein strategischer Plan war der einzig sinnvolle. Gegenüber der anfänglichen französischen Übermacht hatten die Russen keine andere Chance. In offener Feldschlacht war da nichts zu machen. Noch schlimmer dürfte der Plan mit der befestigten Position bei Drissa gewesen. Im Prinzip war das doch die reinste Mausefalle.

    Ich vermute, dass Zar Alexander in Barclays Rückzugsstrategie eingeweiht war und eigentlich dahinterstand. Vermutlich konnte er das aber nicht öffentlich bekennen, da der Widerstand der prorussischen Fraktion zu groß war. Wie sehr sein Thron durch sowas wackeln konnte, kannte er vom Schicksal seines Vaters nur zu gut. Interessant ist dabei, dass Barclay fast niemanden unter der höheren Generalität über die Strategie einweihte - vermutlich um den Zaren wegen dessen zustimmender Haltung zu schützen. Von seinen Gegnern wurde ihm das umso schlimmer angekreidet. Er hat also nur den Sündenbock gemacht. Dafür wurde er dann aber 1814 praktisch für sein Lebenswerk und als Vater des Sieges von 1812 verdient zum Feldmarschall ernannt.

    Viele Grüße,

    Gunter

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  • HKDW
    antwortet
    Übrigens übersetzt Alexander Mikaberidze das Gelbe Buch, siehe Napoleon series org, - ins Englische rost:
    Zuletzt geändert von HKDW; 12.12.2007, 21:30.

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  • Latour-Maubourg
    antwortet
    Zitat von HKDW Beitrag anzeigen
    Auch hier bezieht Mikaberizde klar Stellung und Barclay wird eigentlich auch von den Vorwürfen freigesprochen.
    Auch bringt Mikaberizde eine interessante Stärkeangabe der rußischen Armee - weit größer als bisher angenommen, ca. 150 000 Mann.
    Kurz - keine Beweihräucherung - sondern eine kritische Auswertung der immensen Quellen die Mikaberizde hinzugezogen hat.
    das klingt sehr gut, dann werde ich mir das Buch definitiv auch zulegen. rost:


    Zitat von Tom
    übrigens auch durch jahrelange organisatorische Friedensarbeit - "Gelbes Buch"
    ja das ist sehr wichtig, Barclay de Tolly war ja Kriegsminister als Nachfogler von Arakcheev nach 1810/11(?) und hat die Russ. Armee nach Franz. Vorbild modernisiert. meiner Meinung nach kommt Barclay oft viel zu schlecht weg und Kutuzow zu gut.

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  • HKDW
    antwortet
    Also hast du auch schon das Buch gelesen? So und nicht viel anders kommt es auch rüber.

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  • Tom
    antwortet
    Kutusow und Barclay

    ... noch zum Problem Barclay vs. Kutusow. Barclay ist m.E. von allen "Vorwürfen" frei zu sprechen. Er hat - fast - alles richtig gemacht, insbesondere den strat. Rückzug, ohne das Hauptkampfobjekt, die Feldarmee, zu gefährden (ich sehe von einzelnen Missgriffen, wie Walutina Gora, ab). Trotzdem musste Kaiser Alexander General Barclay ablösen lassen, da die Stimmung in der Armee gegen Barclay war und Barclay das Vertrauen der Armee vollständig eingebüßt hatte.

    Kutusow schlug Borodino mehr aus polit. denn aus milit. Gründen: Moskau konnte einfach nicht ohne Kampf aufgegeben werden. Trotzdem hat Kutusow im Grunde die gleiche Strategie wie Barclay verfolgt: Rückzug und Abnutzung der franz. Grande Armee, bis ein Gleichgewicht der Kräfte eintrat. Deswegen hat sich Kutusow auch im Kriegsrat von Fili (zwischen Borodino und Moskau gelegen) gegen eine 2. Schlacht vor den Toren Moskaus entschieden, sehr wohl aber dann Mitte Oktober den Angriffsbefehl bei Tarutino erteilt. Man könnte auch sagen, Kutusow hat die Früchte geerntet, die Barclay gesät hat (übrigens auch durch jahrelange organisatorische Friedensarbeit - "Gelbes Buch", wie gerade im engl. Forum diskutiert).

    Viele Grüße, Thomas H.

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  • HKDW
    antwortet
    Sie sind nur irgendwie schlecht zu finden.

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  • admin
    antwortet
    Zitat von HKDW Beitrag anzeigen
    Irendwie gehen die Buchbesprechungen unter, vielleicht sollte man hier ein extra Kapitel einrichten wie bei Zeitschriften, eben nur
    Bücher.
    Deswegen nehme ich für ausgesuchte Werke diese direkt auf die Homepage

    Ich nehme an, dass Du nix dagegen hast ...

    Schöne Grüße
    Markus Stein

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  • HKDW
    antwortet
    Irendwie gehen die Buchbesprechungen unter, vielleicht sollte man hier ein extra Kapitel einrichten wie bei Zeitschriften, eben nur
    Bücher.

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