I. Bei der Infanterie und Artillerie.
[...] 8. Der Mantel von grau meliertem Tuch, bis unter die Waden reichend, in den Ärmeln und in dem obern Teil durchaus durchaus mit roher Leinwand gefüttert, vorn mit Montierungsknöpfen zum Zuknöpfen, hinten mit einem 3 Finger breiten Gürtel versehen, der bloß dazu dienen soll, den Mantel hinten zusammenzuziehen, um das Gehen zu erleichtern, so wie die bei der Garde zu Fuß eingeführten Mäntel gemacht sind.
Die Kragen nach der Farbe des Rockkragens, die Achselklappe nach der Farbe der Rockachselklappe.
[...] 8. Der Mantel von grau meliertem Tuch, bis unter die Waden reichend, in den Ärmeln und in dem obern Teil durchaus durchaus mit roher Leinwand gefüttert, vorn mit Montierungsknöpfen zum Zuknöpfen, hinten mit einem 3 Finger breiten Gürtel versehen, der bloß dazu dienen soll, den Mantel hinten zusammenzuziehen, um das Gehen zu erleichtern, so wie die bei der Garde zu Fuß eingeführten Mäntel gemacht sind.
Die Kragen nach der Farbe des Rockkragens, die Achselklappe nach der Farbe der Rockachselklappe.
1) Die zur Winterbekleidung für die Armee zu fertigenden Mäntel können mit grauen Kragen versehen werden; jedoch sollen sie wo möglich, so wie es bei der ersten Einkleidung der Leute der Reserve-Bataillone geschah, vorn auf jeder Seite einen Streifen farbigen Tuches erhalten.
Diese Streifen wurden teils erst bei den Regimentern angebracht. Man kann sie noch 1815 bei Duplessi-Bertaux sehen (Das ist natürlich kein Soldat der Garde, auch kein normaler Grenadier, sondern wohl das 16. oder 25. Infanterie-Regiment. Nach der Vorschrift müßte die Mütze grau sein, und die Knöpfe aus Messing. Der Mantel ist auch zu kurz für einen "echten", vorschriftsmäßigen preußischen Mantel.):

http://www.napoleon-online.de/Bilder...ux_tafel34.jpg

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