Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee

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  • Prince of Essling
    Benutzer
    Caporal
    • 20.12.2024
    • 59

    Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee

    Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee in ihrer allgemeinen und speciellen culturhistorischen Bedeutung von der Begründung und Entwicklung an bis zur Gegenwart: bearbeitet unter Mitwirkung namhafter Schriftsteller und Künstler sowie mit Benutzung der besten literarischen und vieler bisher unbekannten Quellen für die Armee und ihre Freunde, sowie die vaterländische Jugend. Mit über 300 Illustrationen, 21 Wallbildern und 62 colorirten Tafeln, die Uniformirung der k. k. Armee, die österreichischen Orden und Ehrenzeichen darstellend. 1
    Gilbert Anger
    Halm & Goldmann, Wien 1888
    'Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee in ihrer allgemeinen und speciellen culturhistorischen Bedeutung von der Begründung und Entwicklung an bis zur Gegenwart. 1', Image 1 of 716 | MDZ
    darstellend. 2 'Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee in ihrer allgemeinen und speciellen culturhistorischen Bedeutung von der Begründung und Entwicklung an bis zur Gegenwart. 2', Image 1 of 756 | MDZ
    darstellend. 3 'Illustrirte Geschichte der k. k. österreichischen Armee in ihrer allgemeinen und speciellen culturhistorischen Bedeutung von der Begründung und Entwicklung an bis zur Gegenwart. 3', Image 1 of 192 | MDZ

    Note only darstellend. 1 has coloured uniform plates.​​ Also these are large downloads around 675kb.each.
  • admin
    Administrator
    Colonel
    • 30.09.2006
    • 2849

    #2
    Ian,

    Danke für die Links … ich bin auf dieses doch unbekanntere Werk in Abbildungen einer vierbändigen Studie zu österreichischen Handfeuerwaffen gestoßen und konnte vor Kurzem alle Tafeln in einem Exemplar der Staatsbibliothek Berlin fotografieren. Deren Machart ähnelt den Tafeln zur Geschichte des Brandenburgisch-Preußischen Heeres mit Darstellung mehrerer Typen über größere Zeiträume hinweg.

    Aber bevor ich die Tafeln ins Uniformenportal bringe, kommt noch eine andere zeitgenössische Serie hinein

    Schöne Grüße
    Markus Stein
    "Wenn wir geboren werden, weinen wir, weil wir diese große Narrenbühne betreten" (King Lear) ... jedem also sein ganz persönliches (Hof-) Narrenleben

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    • Spaen
      Erfahrener Benutzer
      Tambour-Major
      • 26.04.2020
      • 301

      #3
      Generell gilt: Für die Einen Freud' , für die Anderen Leid.

      - Es ist durchaus zu begrüßen, dass durch die immer zahlreicher werdenden Online-Veröffentlichungen militärhistorischer Bücher ein größerer Leserkreis den Zugriff auf die Werke erhält.

      - Der Negativeffekt ist der stetige Wertverfall der Original-Werke.

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      • HKDW
        Erfahrener Benutzer
        Colonel
        • 02.10.2006
        • 3146

        #4
        Inwieweit ist der Text fundiert, Ausbildung von Schützen in der Österreichischen Linie ab 1805 - dazu habe ich bisher nichts gelesen - siehe dort Seite 1277, scan Seite751 - 2. Band

        Kommentar

        • Spaen
          Erfahrener Benutzer
          Tambour-Major
          • 26.04.2020
          • 301

          #5
          #4: "Inwieweit ist der Text fundiert, Ausbildung von Schützen in der Österreichischen Linie ab 1805 - dazu habe ich bisher nichts gelesen ...."

          Ist verständlich -wurde wohl auch kaum praktiziert!

          Zitat: "..... Das Verschieben von lockeren Schützenlinien (Tirailleurs) vor der Schlachtlinie unterbleibt meistens ganz und ist nur für den Notfall anzuwenden. Vorgesehen ist hierfür das 3. Glied.
          Das Reglement ( gemeint von 1809) sagt hierüber: Die Tirailleurs sollen nie zu früh, sondern wenn der Zeitpunkt zu ihrer zweckmäßigen Anwendung eintritt, detachiert werden, weil sonst die Truppen selbst einen Teil ihrer Beweglichkeit oder Kraft auf eine schändliche Weise verlieren würden."

          Quelle. Dr. Dihm, München in "Kleine Mitteilungen" aus 1927

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          • HKDW
            Erfahrener Benutzer
            Colonel
            • 02.10.2006
            • 3146

            #6
            Mir geht es nicht um das 3. Glied das ja ab 1807 für das Tiraillieren vorgesehen war, das wurde ja praktiziert, und nicht nur für den Notfall, im Text wird eine Art Selektion der besten Schützen erwähnt, wie z.B. ähnlich den preußischen Schützen, was jedoch eigentlich dem Reglement von 1807 komplett widerspricht.

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            • Prince of Essling
              Benutzer
              Caporal
              • 20.12.2024
              • 59

              #7
              Vielen Dank für Ihre Gedanken dazu. Sehr interessant.

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              • Spaen
                Erfahrener Benutzer
                Tambour-Major
                • 26.04.2020
                • 301

                #8
                "im Text wird eine Art Selektion der besten Schützen erwähnt, wie z.B. ähnlich den preußischen Schützen, was jedoch eigentlich dem Reglement von 1807 komplett widerspricht."

                Eine Selektion kann ich aus dem Text nicht herauslesen. Ähnlichkeiten mit den reglementmäßigen preußischen Schützen sehe ich aus mehreren Gründen ebenfalls nicht. Bestenfalls ergeben sich Vergleichsmöglichkeiten mit den Reserveschützen bei der Garde.
                Theorie: Möglicherweise dienten die österreichischen Schützen, ähnlich wie die vorgenannten Preußen, in diesem Fall als Reserve für das 3.Glied. Für das zerstreute Gefecht waren ja bekanntlich in Österreich die verschiedenartigen leichten Bataillone vorgesehen. Die Linie sollte vorrangig kompakt agieren.

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