Die Patronentasche sollte ja links getragen werden, also sich mit dem Karabinerbandelier kreuzen, Laut einigen Bemerkungen (Fiebig, Kling) sollten die aber schon bereits im 7JK rechts getragen worden sein, der Riemen entweder unter dem Patronentaschenbandelier oder eben seitlich, siehe auch dazu eine Abbildung bei Menzel.
In einem Artikel in der ZfH bring Herbert Knötel ebenso einen Husaren von H 3 - sich auch Baldauf berufend.
Wurde das dann generell im Feldzug so gehandhabt - oder oblag das der Gepflogenheit des Regimentschefs?
Bei der neu eingeführten Husarenbüchse M 1787 - sollte ja kein Ladestock mehr im Schaft sein, dieser sollte dann durch die beiden Ringe gestochen werden und mittels eines Riemens am Bandelier befestigt werden.
Wird ja zumindest beim karabinier von Schvionetti so angedeudet.
Aber auch bei den Pistolen M 1789 fiel der Ladestock weg, laut Müller sollte der auch wie oben beschrieben befestigt worden sein, aber seit 1804 am Sattel, da würde mich mal interessieren woher Müller diese Information hat oder ob nicht generell - wie eben auch später der Ladestock auch schon wie bei den Karabiniers an der Patronentasche durchgestochen getragen wurde?
Die Büchse war ja so konstruiert, dass sie mit dem Lauf nach oben hing, und wurde ja am Bandelier getragen, das war wohl mit dem neunen glatten verkürzten Husarenkarabin M 1787 und 1801 auch so? Die hatten ja noch Ladestöcke im Schaft.
versteh nicht ganz warum der Menzel Husar so klein rüberkommt.
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