Ich versuche die Länge von Marschkolonnen abzuschätzen und frage mich, wie lang ungefähr ein sechsspänniges aufgeprotztes Geschütz gewesen ist. Bisher habe ich dazu in der Literatur keine Angabe finden können. Zwar liegen mir einige Konstruktionszeichnungen vor, allerdings sind diese im Abdruck so klein, dass die Maßstabsangaben auch mit Lupe nicht zweifelsfrei von mir erkannt werden können.
Wenn ich die Länge eines Pferdes auf ca. 2,50 m schätze, 30 cm Abstand zum nächsten Zugpferd schätze, den Abstand vom letzten Zugpferd bis zum Aufsatz der Lafette auf der Protze mit ca. 2,0 m berechne und als letztes die Länge der aufgeprotzen Lafette mit Rohr mit ca. 3m berrechne, dann komme ich auf eine Gesamtlänge von ca 13 m.
Wenn ich das alles auf eine franz. 6-Pfünder-Batterie à pied hochrechne (6 Kanonen mit jeweils 2 Caissons, 2 Haubitzen mit jeweils 3 Caissons, 2 Feldschmieden und ca. 5 weiteren Gepäck- oder Last-Wagen, die allerdings wohl eher zweispännig waren, komme ich mit Abständen von ca 5 Meter von Fahrzeug zu Fahrzeug auf eine Marschlänge der Batterie von ca. 570 m.
Liege ich damit völlig falsch? Hat zufällig jemand genauere Zahlen als meine völlig unprofessionelle Schätzung?
Wenn ich die Länge eines Pferdes auf ca. 2,50 m schätze, 30 cm Abstand zum nächsten Zugpferd schätze, den Abstand vom letzten Zugpferd bis zum Aufsatz der Lafette auf der Protze mit ca. 2,0 m berechne und als letztes die Länge der aufgeprotzen Lafette mit Rohr mit ca. 3m berrechne, dann komme ich auf eine Gesamtlänge von ca 13 m.
Wenn ich das alles auf eine franz. 6-Pfünder-Batterie à pied hochrechne (6 Kanonen mit jeweils 2 Caissons, 2 Haubitzen mit jeweils 3 Caissons, 2 Feldschmieden und ca. 5 weiteren Gepäck- oder Last-Wagen, die allerdings wohl eher zweispännig waren, komme ich mit Abständen von ca 5 Meter von Fahrzeug zu Fahrzeug auf eine Marschlänge der Batterie von ca. 570 m.
Liege ich damit völlig falsch? Hat zufällig jemand genauere Zahlen als meine völlig unprofessionelle Schätzung?
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