Neu auf meinem Büchertisch:
An Hand dreier Schicksale, Maurer, Dorfschullehrer und Barbier, aus dem Südwesten erzählt der Autor, ein Archivar, aus den Tagebüchern und gliedert die Themen des Alltags in Abschnitte, wie z.B. Wehrpflicht, Marsch, Quartier etc. Die Vorkommnisse der einfachen Soldaten sind plastisch geschildet und auch amüsant zu lesen.
Einziger Wermutstropfen: ein paar mehr zeitgenössissche Abbildungen (und nicht solche aus der Restaurationszeit) und Realien hätten das kleine Bändchen mehr abgerundet. Also durchaus als Bettlektüre zu empfehlen.
Wird derzeit von Froelich in Berlin für ca. 10 EUR verramscht.
Karl J. Mayer: Napoleons Soldaten - Alltag in der Grande Armée, Primusverlag, Darmstadt 2008
Einziger Wermutstropfen: ein paar mehr zeitgenössissche Abbildungen (und nicht solche aus der Restaurationszeit) und Realien hätten das kleine Bändchen mehr abgerundet. Also durchaus als Bettlektüre zu empfehlen.
Wird derzeit von Froelich in Berlin für ca. 10 EUR verramscht.
Es gibt einen Bericht über einen Offizier (der hatte zwar keinen Nachttopf dabei) der breitbeinig vor der Front sein Geschäft verrichtete. Er wurde vor einer anfliegenden Artillieriekugel gewarnt, machte die Beine zusammen und die waren dann weg.
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