Schirmer - Heereskunde Hannovers Band 1 (1631-1803) als Download

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  • admin
    Administrator
    Colonel
    • 30.09.2006
    • 2849

    Schirmer - Heereskunde Hannovers Band 1 (1631-1803) als Download

    Für die Recherche der Hannoverschen Armee kommt man nicht an dem großen Kenner dieser Armee, Friedrich Schirmer, vorbei. Neben zahlreichen Artikeln in der Zeitschrift für Heereskunde hat Schirmer vor dem Krieg zwei Bände der Formations- und Uniformgeschichte, aber auch zur Taktik, veröffentlicht.

    Beide Bände, dem noch ein nur in kleinem Kreis veröffentlichter dritter Teil, folgte, umfassen die Zeit von 1631 bis 1866 und sind sehr selten. Den ersten Band habe ich nun online zum Download bereitgestellt. Dieser kann für die Revolutionszeit, aber auch für die vorhergehende Periode sicher einigen eine gute Hilfe bieten.

    Über den u.a. Link kommt Ihr zur aktualisierten Downloadseite.

    Viel Spaß beim Lesen wünscht
    Markus Stein

    P.S. und natürlich folgt auch noch der zweite Band mit KGL und den hannoverschen Neuformationen
    "Wenn wir geboren werden, weinen wir, weil wir diese große Narrenbühne betreten" (King Lear) ... jedem also sein ganz persönliches (Hof-) Narrenleben
  • Da Capo
    Erfahrener Benutzer
    Adjudant
    • 23.10.2006
    • 916

    #2
    Vielen Dank für die Download-Möglichkeit dieses interessanten Werkes.

    Ich hoffe, es ist nicht unverschämt zu fragen, ob es speziell zu den hannöverschen technischen Truppen weitere Detailliteratur gibt. Hintergrund meiner Frage sind die 1806 beim Korps Rüchel befindlichen 12 hannöverschen hölzernen Pontons, deren Maße dankenswerter Weise von Herrn Schirmer angegeben werden, deren Aussehen/Bildliche Darstellung/Farbgebung für mich aber nicht von gesteigertem Interesse ist.
    Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.

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    • admin
      Administrator
      Colonel
      • 30.09.2006
      • 2849

      #3
      Ich habe kurz geschaut, ob der Tappen über die Geschichte des Hannoverschen Pionier-Bataillons Nr. 10 auch auf die frühere Zeit vor 1867 eingeht - leider nein. Vom Reitzenstein über das Geschützwesen und die Artillerie von Braunschweig und Hannover habe ich selbst nur den dritten Teil ab 1803, aber es gibt den zweiten Teil von 1631 bis 1803 im MDZ-Reader unter https://www.digitale-sammlungen.de/e...800266?page=,1

      Das ansonsten sehr gute Werk von Schütz von Brandis über die Geschichte der Hannoverschen Armee von 1617 bis 1866 schweigt sich aber über die Ausrüstung der Pioniere aus.

      Aber vielleicht kannst du mal im Staatsarchiv Hannover unter https://www.arcinsys.niedersachsen.d...ion?oldNodeid= schauen - ich war schon oft dort, da sie wirklich alles über die Hannoversche Armee noch verfügbar haben (sogar Akten zur englischen Armee!) … da ich für 1866 dieses Jahr sicher wieder einmal hinfahre, könnte ich evtl. relevante Akten bestellen und diese dann fotografieren. Schreib‘ mir das dann am Besten per Mail.

      Mehr kann ich auf die Schnelle leider nicht liefern.

      Schöne Grüße
      Markus Stein
      "Wenn wir geboren werden, weinen wir, weil wir diese große Narrenbühne betreten" (King Lear) ... jedem also sein ganz persönliches (Hof-) Narrenleben

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      • Spaen
        Erfahrener Benutzer
        Tambour-Major
        • 26.04.2020
        • 301

        #4
        Scan_20250419 (2).jpg
        Die Abbildung zeigt einen Hannoverschen Pontonier um 1800

        zu #2: "... 1806 beim Korps Rüchel befindlichen 12 hannöverschen hölzernen Pontons..."- Diese Pontons sind bekanntlich im August 1806 beim Korps Blücher, das in Hannover stand, mobil gemacht worden. Mir ist nicht bekannt, wie Blücher in den Besitz der Pontons kam. Wer kennt dazu Einzelheiten ?
        Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um den Restbestand von ehemals 24 Stk. der Hannoverschen Armee. Bei der Besetzung Hannovers durch Frankreich sind 1803 bereits 12 Pontons mit allem Zubehör, die von Hannover abmarschiert waren bei Lüneburg angehalten worden, um dann Mortier übergeben zu werden.

        Zum Aussehen der Pontons finde ich auf die Schnelle in meinem Bestand keine Abbildung. Aber es dürfte sich dabei in etwa um die übliche kahnartigen Form gehandelt haben, die auch in Sachsen seit Ende des 18. Jh. in Gebrauch war. ( Kurf. Sächs, Armee 1791, Tafel 113)

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        • Da Capo
          Erfahrener Benutzer
          Adjudant
          • 23.10.2006
          • 916

          #5
          Markus - herzlichen Dank für die Hinweise. und das liebenswürdige Angebot. Ich schau mir den Katalog im Staatsarchiv an und melde mich.

          Spaen - auch Dir meinen Dank. Sachsen hatte zu der Zeit Pontons von Kupferblech mit geschlossenen Bootskörpern, von dem nur das Runzelbord überstand.
          Wenn der Feind in Schußweite ist, bist Du es auch. Vergiss dabei nie, dass Deine Waffe vom billigsten Anbieter stammt.

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