Gardejäger Westphalen
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Ich denke zwar dass du richtig liegst aber der Gebrauch Flinte kann auch ein gezogenes Gewehr bedeuten, eine typisch Deutsche Bezeichnung, ein Zwischending aus Büchse und Muskete, Bajonettflinte, z.b.
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Muskete ...
Im Werk von Gärtner/Wagner wird bei den Gardejägern erwähnt, dass sie die gleich Bewaffnung wie die Gardegrenadiere hatten, also in Westphalen hergestellte Musketen der Modelle 1777 / An IX.
Warum hier dann der Name "Jäger" gewählt wurde, das ist in der Tat ein Rätsel.
Das schon unter der Rubrik Buch des Monats (Link: http://www.napoleon-online.de/html/buch_monat.html) veröffentlichte Westphälische Dekret von 1810 gibt als Bewaffnung für die Jägergarde eine Leichte Infanterie-Flinte mit Bajonett und einen Infanterie-Säbel an. Ich nehme an, dass diese Leichte Infanterie-Flinte die verkürzte Muskete - analog zum Voltigeur-Modell der Franzosen - war ... aber ich denke, wie diese, ebenfalls mit glattem Lauf.
Markus Stein
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Gardejäger Westphalen
Zu Westphalen:
Ich bin überrascht, auf Zeitgenösischen Tafeln die Gardejäger mit Bajonettflinten und Inf.säbeln zu sehen (im Gegensatz zu den Elite-Karabiner-Jägern die Stutzen hatten).
Hatten die Flinten der Gardejäger wenigstens einen gezogenen Lauf, oder war der Name totaler Etikettenschwindel?Stichworte: -
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