Bin eigentlich etwas erstaunt, dass in einem solchen Forum mit derart kompetenten Verfassern über das "Material" der Kavallerie nur sehr vage Vorstellungen zu herrschen scheinen.
Vorwegschicken muss man, dass sehr früh in Preussen eine organisierte Kavalleriepferdezucht in Ostpreussen organisiert wurde, die in der Gründung des Haupt- und Stammgestütes Trakehnen seinen Glanzpunkt hatte. Aufgabe des Gestüts war es die Anforderungen der Militärs an die Kavalleriepferde über die Bereitstellung von Zuchthengsten in die Landespferdezucht zu transportieren, damit die benötigten Tiere jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung standen.
Ein grundsätzlich anderes Kapitel ist die Ausbildung dieser Kavalleriepferde. Die benötigten Tiere wurden im Lande angekauft und zwar von ein Kommission die auf Tierschauen in ganz Preussen die 3 jährigen Pferde begutachtete und ankaufte. Anschliessend wurde diese Pferde in die Heeresgestüte verbracht, die es im ganzen Land gab und dort noch ein Jahr weiter aufgezogen, gleichzeitig aber auch eine sog. "Grundausbildung" erhielten d.h. sie wurden angeritten.
Die weitere Ausbildung der Pferde richtete sich danach ob sie bei der sogenannten "regulären" Kavallerie, d.h. Kürassiere, Dragoner zur Verwendung vorgesehen waren, oder aber bei den "irregulären" d.h. Husaren und andere leichte Regimenter.
Die Vervollkommnung der regulären Kavalleriepferde ist wohl in Preussen bei der sog. Mauerattacke erreicht, bei der die Pferde so dicht geschlossen in Linie galoppieren dass kein Papier dazwischen passt. Wer je mit Pferden gearbeitet hat, weiss, dass dies aussert schwierig ist. Diese Form der Attacke wurde auch nur von einigen Regimentern beherrscht.
Vorwegschicken muss man, dass sehr früh in Preussen eine organisierte Kavalleriepferdezucht in Ostpreussen organisiert wurde, die in der Gründung des Haupt- und Stammgestütes Trakehnen seinen Glanzpunkt hatte. Aufgabe des Gestüts war es die Anforderungen der Militärs an die Kavalleriepferde über die Bereitstellung von Zuchthengsten in die Landespferdezucht zu transportieren, damit die benötigten Tiere jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung standen.
Ein grundsätzlich anderes Kapitel ist die Ausbildung dieser Kavalleriepferde. Die benötigten Tiere wurden im Lande angekauft und zwar von ein Kommission die auf Tierschauen in ganz Preussen die 3 jährigen Pferde begutachtete und ankaufte. Anschliessend wurde diese Pferde in die Heeresgestüte verbracht, die es im ganzen Land gab und dort noch ein Jahr weiter aufgezogen, gleichzeitig aber auch eine sog. "Grundausbildung" erhielten d.h. sie wurden angeritten.
Die weitere Ausbildung der Pferde richtete sich danach ob sie bei der sogenannten "regulären" Kavallerie, d.h. Kürassiere, Dragoner zur Verwendung vorgesehen waren, oder aber bei den "irregulären" d.h. Husaren und andere leichte Regimenter.
Die Vervollkommnung der regulären Kavalleriepferde ist wohl in Preussen bei der sog. Mauerattacke erreicht, bei der die Pferde so dicht geschlossen in Linie galoppieren dass kein Papier dazwischen passt. Wer je mit Pferden gearbeitet hat, weiss, dass dies aussert schwierig ist. Diese Form der Attacke wurde auch nur von einigen Regimentern beherrscht.
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