Danke für die Zusammenfassungen, hier fällt mir auf
Sachsen also zweigliedrig ? Scheint ja nicht so gewesen sein, aber mal hören was DaCapo meint.
Das I. Bataillon Rechten, unter dem Oberst Winter, hatte um 8 Uhr über Cospeda die Höhe [?] zwischen diesem Ort und Closewitz erreicht. Tauentzien war selbst zugegen um dem Bataillon seine Stellung anzuweisen, überließ es aber schließlich dem Oberst Winter, da der Nebel noch jede Übersicht unmöglich machte. Die Stellung, welche er schließlich eingenommen hat, ist, soweit man dies aus den Angaben von Montbè entnehmen kann, die gewesen, daß eine Kompanie … das Bataillon hatte ich auch in 2 Gliedern rangirt; die 3-gliedrige Friedensaufstellung scheint überall am ersten Mobilmachungstage als unzweckmäßig erkannt worden zu sein. in vorderster Linie zwischen Cospeda und dem Cospedaer Steiger stand, die drei anderen links. Um 10 Uhr wurde nun also das erste Bataillon Rechten von einem Bataillon des 40. Regimentes angegriffen. Dieser Angriff muß wohl auch sehr vorsichtig und schüchtern unternommen worden sein, denn es war dem Bataillon Rechten möglich, sich aus seiner weit verstreuten Aufstellung wieder zu vereinigen und dann echelonweise unter fortwährenden Salven, bis in die Gegend von Closewitz zurückzugehen, woselbst es erst nach 3 Stunden, um 2 Uhr angelangte. Es stieß hier auf das I. Bataillon Zweifel, das mit 4 Geschützen am Buchholz von Closewitz stand. Das Bataillon hatte einnen Verlust von 2 Offizieren 64 Mann verwundet, merkwürdigerweise aber keinen Todten. Bruno von Treuenfeld, Auerstedt und Jena, Hannover, 1893, S.295ff (Erstellt von Mephisto am 16.08.2006)
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