Ja, aber Lieven erklärt auch das Problem. Er hat sein Buch nur schreiben können, weil er ein zweijähriges Forschungsstipendium bekommen hat, was ihm sechs Reisen nach Russland ermöglichte. Hier im Forum gibt es auch Historiker, die Bücher veröffentlichen, aber von sowas nur träumen können. Fehlerfrei ist Lieven auch nicht, aber wohl sicher das beste Buch, das aktuell in deutscher Sprache die russische Seite darstellt. Mikaberidze musste ich erst einmal zurückstellen, aus finanziellen Gründen. Dafür habe ich bei ZVAB zugeschlagen und mir ein paar Bücher bestellt, die ich bisher nur aus der hiesigen Bücherei kannte. Presser kam gestern - Taschenbuch, guter Zustand, Preis EUR 1,74. Versandkosten EUR 1,85
. Heute kam Uexküll und nun warte ich noch auf Palmer: "Napoleon in Russland" zum (im Vergleich zu Presser) horrenden Preis von EUR 5,50
.


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