Es ist gängige Praxis, die ungenügende Leistung der preußischen Artillerie im Feldzug von 1806 neben der zu großen Schwere der Kaliber auf die „unsägliche“ Einrichtung der Stückknechte zu schieben.
Letzterem sei erst mit der ab 1808 getroffenen Entscheidung, Geschütze und Munitionswagen von Artilleristen fahren zu lassen, abgeholfen worden.
Herr Cochenhausen gibt nun in seiner Geschichte des Feld-Artillerie-Regimentes Nr.11 auf Seite 8 in einer Fußnote folgende Aussage: „ Bereits seit 1806 hatte man hiermit den Anfang gemacht, indem seit diesem Jahre wenigstens die 6- und 8spännigen Fahrzeuge von Artilleristen gefahren wurden.“
Nun habe ich eine solche Aussage weder bei Schöning noch bei Malinowski/Bonin finden können und es stellt sich mir die Frage, ob Herr Cochenhausen Recht hat.
Letzterem sei erst mit der ab 1808 getroffenen Entscheidung, Geschütze und Munitionswagen von Artilleristen fahren zu lassen, abgeholfen worden.
Herr Cochenhausen gibt nun in seiner Geschichte des Feld-Artillerie-Regimentes Nr.11 auf Seite 8 in einer Fußnote folgende Aussage: „ Bereits seit 1806 hatte man hiermit den Anfang gemacht, indem seit diesem Jahre wenigstens die 6- und 8spännigen Fahrzeuge von Artilleristen gefahren wurden.“
Nun habe ich eine solche Aussage weder bei Schöning noch bei Malinowski/Bonin finden können und es stellt sich mir die Frage, ob Herr Cochenhausen Recht hat.
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