seht ihr auch parallelen zwischen hitler und napoleon?

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  • HKDW
    antwortet
    für sich hat er das schon eingesehen, die Soldaten waren ihm wurscht, siehe Ägypten oder auch Russland.

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  • Borussen_Kanonier
    antwortet
    Zitat von muheijo Beitrag anzeigen
    Wenn auch manchmal spæt, hat N eingesehen, wenn eine Schlacht oder ein Feldzug verloren war.

    Gruss, muheijo
    Nun gut, war ja im Rußlandfeldzug auch nicht schwer zu erkennen !

    Wobei, viele hatten ihn ja bereits vorher gewarnt und die meisten Verluste sind ja bereits auf dem Vormarsch entstanden. Eigentlich war der Feldzug bereits da verloren. Aber wie sagte er zu Metternich, die Franzosen müßten sich nicht grämen, die meisten Verluste waren ja (nur) Deutsche.

    Ist das eigentliche eine Gemeinsamkeit, die Geringschätzung anderer Völker ?

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  • muheijo
    antwortet
    Zitat von Borussen_Kanonier Beitrag anzeigen
    Da haben die Nachfolger länger ausgehalten.
    Aushalten muessen, weil der bøhmische Gefreite keine Rueckzugsbefehle kannte.
    Da haben wir eine weitere Unterscheidung:

    Wenn auch manchmal spæt, hat N eingesehen, wenn eine Schlacht oder ein Feldzug verloren war.
    Fanatisches "Kæmpfen bis zum Untergang" nur um des Kæmpfens willen waren im fremd, genauso wie systematische Zerstørung und Vernichtung ganzer Lænder und Vølker.

    Gruss, muheijo

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  • Borussen_Kanonier
    antwortet
    Dafür war das französische Heer schon nach ein paar Wochen wieder zurück, zumindest was als Rest übrigblieb. Da haben die Nachfolger länger ausgehalten.

    In diesem Punkt zumindest keine Gemeinsamkeit !

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  • Sans-Gêne
    antwortet
    Da erweist sich wieder, wer in Geschichte nicht so sattelfest ist.
    Napoleon war in Moskau! Und zwar persönlich.
    Kurz vor der ersten Tram - Station von Moskau versagte allerdings das Heer des GröFaZ aus dem Waldviertel.
    Insofern auch keine Gemeinsamkeit.

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  • KDF10
    antwortet
    Zitat von gnlwth Beitrag anzeigen
    Tja, froh muss man da allerdings sein, dass er sich nicht Napoleon zur politischen Leitfigur gewaehlt hat, sonst stuende die Bundeswehr am Ende jetzt schon kurz vor Moskau...
    Die ist doch schon viel weiter. Weder Napoleon noch der GröFaZ haben es bis nach Afghanistan geschafft. Diese Situation hat Guttenberg allerdings von seinen Vorgängern geerbt.

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  • gnlwth
    antwortet
    Tja, froh muss man da allerdings sein, dass er sich nicht Napoleon zur politischen Leitfigur gewaehlt hat, sonst stuende die Bundeswehr am Ende jetzt schon kurz vor Moskau...

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  • Sans-Gêne
    antwortet
    Also ich sehe ja auch keine Parallelen zwischen Napoleon Ier und dem GröFaZ.......................bis auf den bereits von den geschätzten Vorrednern genannten Schnupfen. Wobei ich hier differenzieren möchte, dass Napoleon dabei immer nur einmal nieste und der GröFaZ mindestens fünfmal. Lag wohl am Grad der Verschnupftheit!

    Gleichwohl scheint sich jedoch zu erweisen, dass es schon mal schwer in die Hose gehen kann, wenn man sich eine falsche historische Leitfigur wählt und gar nicht bemerkt, dass dies auch negative Folgen für die Sensibilisierung eines eigenen Unrechtsbewusstseins haben kann:

    Im April 2009, also vor fast zwei Jahren, füllte der damalige Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg einen Fragebogen zur Person aus, in dem er sich nicht als Politiker, sondern als Mensch präsentierte. Auf die Frage „Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?“ antwortete er: „Bratwurst und Bier aus Oberfranken“; ebenso kulturell korrekt war seine Auskunft auf die Frage nach seiner „Lieblingsfigur“ in der Geschichte: „Bach, Goethe, Talleyrand“.

    Zitat: Henryk M. Broder in "WELT-Online" vom 06.03.2011
    Danke Henryk, das erklärt natürlich vieles!

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  • KDF10
    antwortet
    Napoleon und Hitler hatten mehrmals Schnupfen?. Dann sehe ich auch eine Parallele zwischen Angela Merkel und Napoleon ;-). Dazu noch die Körpergröße, zur Figur schreibe ich jetzt lieber nichts.

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  • Sans-Souci
    antwortet
    Zitat von seneca Beitrag anzeigen
    seht ihr auch parallelen zwischen hitler und napoleon? ... auch bezueglich der gesundheit der beiden. blendet aber den holocaust aus.
    Nein, ich sehe keine, auch nicht, wenn ich den Holocaust einblende.

    Abgesehen davon, bezüglich der Gesundheit, daß beide in ihrem Leben mehrmals Schnupfen hatten.

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  • KDF10
    antwortet
    @latour-maubourg: Das hat ja nun auch wieder nichts mit Napoleon und Hitler zu tun, ist aber doch ein ernst zu nehmender Beitrag. Kannst du das mit copy und paste im Thread "Napoleon 1805 - 1815" unterbringen? Lass uns den Vergleich zwischen Hitler und Napoleon beenden.

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  • Latour-Maubourg
    antwortet
    Zitat von excideuil Beitrag anzeigen
    Mein Beitrag richtete sich an deine Argumentation, dass Napoleon nicht auf einem Thron geboren war ... (was er Metternich gegenüber auch zur Kenntnis gab und damit (auch) seine Kriege begründete und warum er keinen Frieden machen könne. (vergl. Metternich: „Aus Metternich’s nachgelassenen Papieren“ Erster Teil, 1773-1815, Wilhelm Braumüller, Wien 1880, Bd. 1, Seite 151 ff))
    Aber auf dem Kontinent war Napoleon längst als Monarch akzeptiert und niemand dachte nach der Niederlage in Rußland daran, ihn zu enthronen. (vergl. Sellin, Volker: Die geraubte Revolution – Der Sturz Napoleons und die Restauration in Europa, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2001) Auch wird sehr anschaulich beschrieben, wann welcher Frieden möglich war, selbst die "natürlichen Grenzen" wären möglich gewesen! Damit war natürlich am 31. März 1814 Schluss! Und die "Länderschacherei" des Wiener Kongresses brachte viele Jahre Frieden!
    Und die Beispiele Bernadotte und Murat (lange Zeit mit Österreich durch Verträge verbunden!) zeigen, dass man nicht zwingend auf dem Thron geboren sein musste, um Monarch zu werden.
    dass Napoleon so etabliert war wie du es behauptest wage ich zu bezweifeln, Frankreich hatte nach Napoleon seine natürlichen Grenzen (also wo ist das Problem?!), der Unterschied war, dass Napoleon fehlte. ohne Quellenangabe, aber England machte es zu jedem Zeitpunkt zur Friedensbedingung dass Napoleon abzudanken hätte.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich den alten Adel überhaupt erwähnt hätte! Nein, mir ging es um die Anzahl der ernannten Militärs des neuen Adel. Dass diese in der Mehrzahl waren belegt, dass der Schwerpunkt der Politik auf dem Krieg beruhte.
    nochmal, woran genau nimmst du jetzt Anstoss? dass er einen neuen Adel, basierend, aber nicht ausschliesslich, auf militärischen Errungenschaften aufgebaut hat, oder dass es hauptsächlich Militärs waren, wie zu keiner anderen Zeit anders üblich bei Adelsneuschaffungen? es war ja durchaus auch in etablierten Monarchien nicht unüblich fähige Feldherren mit neuen Titeln, oder überhaupt der Erhebung in den Adelsstand zu danken.

    Als Antwort eine Gegenfrage und die noch ohne zeitlichen Zusammenhang? Na, das ist ja mal sachlich diskutiert!

    Aber die Frage nach einer Alternative beantworte ich gern: Frieden! Schon viel früher, nach Lunéville und Amiens waren die Chancen dafür ausgezeichnet.

    Grüße
    excideuil
    schön, mir lief gestern die Zeit davon, jetzt also ausführlicher:

    folgendes Fallbeispiel, und es ging um die Motivation von Deutschen Kleinstaaten an der Seite Napoleons zu kämpfen.

    1683 haben die Osmanen mal wieder Wien belagert, der Kaiser rief zur Wehr und es folgten diverse Deutsche Kleinstaaten (z.B. Markgraf von Baden) ruf, um irgendwo auf dem balkan ihr Leben zu lassen weil es dem kaiser von österreich nciht emrh geheuer war. Reingewinn für die Deutschen Kleinstaaten? nichts.

    1701, Spansicher Erbfolgekrieg: mal wieder ein lustiger Krieg, die ja ohne Beteiligung Napoleons so total unüblich sind. u.a. Württemberg war an den Kaiser gebunden, mal wieder rückten Truppen aus, starben, Kriegsende. Reingewinn für Württemberg? nichts.

    1756 unser edler König von Preussen grabscht nach der Macht, marschiert in Sachsen ein, der Kaiser will Schlesien zurückhaben, Württemberg muss mitmarschieren. sowohl im Osten des Reichs gegen Preußen an der Seite der Kaiserlichen, als auch im Westen in der Reichsarmee an der Seite von Frankreich(!). am Ende stand Württemberg mal wieder da mit was? nichts.

    da Frieden langweilig ist, und die Kasse knapp, leihen unsere noblen Souveräne halt einfach mal Regimenter an andere Nationen aus, so z.B. Hessen und Braunschweiger an den König von England damit sie auf einem anderen Kontinent ehrenhaft ins Gras beissen dürfen. Amerika sehn und sterben sozusagen. übrigens zu Lebzeiten Napoleons inzwischen! wer solche Vorbilder hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

    der Vollständigkeit halber noch weiter. 1809! unsere harmlosen Nachbarn aus Österreich marschieren in Sachsen und Bayern ein, und Napoleon, der ja so ein Hundsfott ist, nimmt es sich tatsächlich heraus seinen Bündnispartnern zu hilfe zu eilen! spätestens hier erkennt man schon den grössenwahnsinnigen Psychopathen der er ja zweifellos gewesen sein muss, der sich nicht um das Leben seiner eigenen Soldaten schert.
    sicher, 1807 ging man nach Schlesien, allerdings nachdem sich das Territorium von württ. verdoppelt hat, meisst auf Kosten von winzigen Reichsritterschaften und/oder Klerischer Mikrostaaten die aber bestimmt aufgrund ihres ehren Glaubens auf weltliche Besitztümer getrost verzichten können...
    1812 dann Russland, ohne offensichtliche Provokation. klar, die Gründe sind obskur und fragwürdig, doch kommt man hier schlichtweg Bündnisverpflichtungen nach, so wie es Napoleon 1809 auch getan hat. ich ziehe trotz des Zeitlichen Unterschieds hier eine Parallele zum Irakkrieg, Stichwort: Massenvernichtungswaffen...
    so dann 1814 (und 1815), man kämpft also wieder auf Seiten von Österreich (dank freunldich gemeinter Drohungen seitens Bayerns, welches selbst freundlichst von Österreich bedroht wurde), so wie mans seit jeher ja schon gewöhnt ist, und wie üblich ohne Spürbare resultate. naja, immerhin durfte man die Napoleonischen Erweiterungen behalten, wie grosszügig!

    und nur noch der Vollständigkeit halber: 1870, was für ein toller Krieg! Württemberg zur Abwechslung mal an der Seite von Preussen, und das obwohl man sich im vorhergehenden Krieg von 1866 noch auf Seiten Ö. bekämpfte! Bravo! auch das Resultat ist nicht zu verachten, Württemberg verliert zum Dank seine Souveränität, darf allerdings den Monarchen behalten, weil zwei nur noch besser sind als einer!



    ich hoffe der Sarkasmus ist ersichtlich und der historische Zusammenhang diesmal zu deiner Zufriedenheit. ansonsten müssen wir halt über Shaka Zulu, Maharaja Ranjit Singh, und diverse Lateinamerikanische Libertadores schreiben, Zeitgenossen Napoleons.
    re: Lunéville, Amiens: ob der Friede von Engländern oder Franzosen gebrochen wurde ist bis heute nicht geklärt, es lässt sich doch aber sagen dass daraus ersichtlich ist, wieviel Wert dieser Fetzen Papier wirklich hatte...


    achja, so wie du beschrieben hast, hat die Länderschacherei des Wiener Kongress also Frieden gebracht? sehen wir mal:

    - der Nördliche Teil Sachsens, etwa die Hälfte des Staatsgebiets, geht an Preussen, welches ansonsten ja echt leer ausging...bis auf die ganzen Westrheinsichen Gebiete natürlich...in einer anderen Diksussion auf dem Forum nachzulesen ist, wie einige Soldaten aus diesen ehem. Sächsichen Gebieten nach der Schlacht von Ligny das Hauptquartier Blüchers stürmen wollten...hier sieht man ganz schön wie die Loyalitäten verteilt lagen und wie beliebt ein "Befreier" wie Blücher wirklich war...

    - die Niederlande erhält die ehemaligen Habsburgischen Niederlande, 1830 wollen die Belgier ihre Unabhängigkeit und erhalten sie nach kurzem bewaffneten Aufstand

    - Norwegen, erst in Personalunion mit Dänemark, wird an Schweden verschenkt ohne dass die Norweger gefragt werden. Resultat: Krieg von 1814, Norwegen schlägt immerhin seine Autonomie heraus.

    - "Kongress-Polen".... Rest-Polen wird autonom. Königreich innerhalb Russlands. den Polen gefällt das nicht, es kommt 1830 zum Aufstand und damit war auch noch die Restautonomie futsch, was u.a. bedeutete, dass Poln. Truppen in allen Möglichen Russichen Kriegen, wie etwa im Kaukasus und in Zentralasien kämpfen mussten.

    - als kleine Fussnote der Geschichte wird auch die Freie Stadt Krakau 1846 nach kurzem Aufstand von Österreich annektiert.

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  • KDF10
    antwortet
    War ein Friedensangebot oder zumindest ein Waffenstillstand. Kann man akzeptieren, muss man aber nicht.

    P.S.: Rechthaber und Nörgler gibt es wohl auf beiden Seiten.
    Zuletzt geändert von KDF10; 08.01.2011, 16:24.

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  • le tabac
    antwortet
    parallelen

    oooochh kdf,...lass es doch !
    es geht doch da genauso..weiter ! hin u.her...,es kommt nichts absolut
    nichts neues hinzu u.zu einen ergebniss schon gar..nicht,alles wurde
    zig mal durchgekaut u.immer u.immer wieder fängt man mit diesen sinn-
    losen,endlosen soap-diskusionen an,..........und am ende solchen lang-atmigen traids steht man wieder am anfang..man ist nicht klüger u.man
    ist nicht schlauer........................
    es scheint bei einigen wie eine droge zu sein ellen..lange pamphlete zu
    schreiben u.immer das gleiche !
    u.dann kommen noch die sogenannten rechthaber u.nörgler die an jeder
    anderen meinung die von ihren napoleon-bild abweicht, was aus..zu..set-
    zen haben...wie sagte ein schlauer mann vor langer zeit !..
    ,,nörgeln u.rechthaberei ist das allerschlimmste,
    denn keiner ist davon erbaut;
    keiner fährt und wär,s der dümmste,
    gern aus seiner werten haut !
    dieser neue beitrag ist nichts anderes...als die vortsetzung des alten...
    es würde mich wundern !? wenn nicht..
    gruß le tabac

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  • KDF10
    antwortet
    Die Diskussion entfernt sich immer mehr vom eigentlichen Thema. Schon die Fragestellung dieses Threads "Seht ihr auch Parallelen zwischen Hitler und Napoleon" ist polemisch, und die Diskussion wird nun immer polemischer. Für den Einsatz der Niederländer in Afghanistan gibt es ein Mandat der UN, für das der Polen im Irak natürlich nicht, aber das hat weder etwas mit Napoleon noch Hitler zu tun. Ich habe einen neuen Thread eingerichtet, ohne Hitler: "Napoleon 1805 - 1815".

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